Wer meine Rede zur Verleihung des Thouet-Mundartpreises der Stadt Aachen (6. Januar 2010) gerne nachlesen möchte – und ein bisschen Zeit hat, es baschtisch lang! – hat jetzt hier dazu die Gelegenheit. (Drei Hörproben gibt es hier!)
Die Rede:
Liebe Familie Thouet, sehr geehrter Herr Oberbürgermeister, liebe Frau Philipp, sehr geehrter Herr Alt-Oberbürgermeister, liebe Frau Linden,
verehrte Preisträgerinnen und Preisträger vergangener Jahre,
leijv Öcher Mäddchere än Jonge, leijv Kamerade, leijv Kolleje, leijv Kenger, meine Damen und Herren!
Ja, wie fängt man’s an? Ich well sage, wie stoelz ich ben, hü Ovvend heij en os Stadthues vör üch ze stoeh, met deä herrlische Priis dekeriert – änd ene Kopp voll Jedanke.
Danke, heäscht dat op Jotdütsch. Merssi völmoels op Platt. Ich föihl mich jeiehrt, wie ene Öcher sich net deäiper jeiehrt föihle kann.
(Weiter geht es auf Seite 2)
Friedrich Jeschke sagt:
Klasse Rede!
„Ich habe jahrelang geglaubt, dass es sich dabei um den Nachnamen von der Maria handelte: Vollderjnaden. Maria, Mutter Jottes, jeborene Vollderjnaden“
-> da musste ich vor Lachen ersen op dr Balkon mich enge piefen jonn, herlich!
Machen Sie weiter so!
7. Januar 2010 — 22:06
Lothar Lindenau sagt:
Lieber Bernd,
herzlichen Glückwunsch zum Thouetpreis. Du bist wirklich ein würdiger Preisträger. Und vielen Dank für diese Rede! Danke, dass Du die Erinnerung an unsere Großeltern so hoch hältst. Schade, dass Dein größter Fan, Deine Tante Käthe, diesen Abend nicht mehr miterleben konnte. Sie wäre baschtig stolz op ühre jong jewest.
Liebe Grüße vom Lo aus der Slowakei
7. Januar 2010 — 13:47