Das Aachen-Blog

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Dom und Rathaus in HD. Prospekt produziert brillante Bilder zum Karlsjahr.

Das sind wirklich allerfeinste Filmaufnahmen – und sie zeigen den Stolz der Stadt im Karlsjahr, den Dom und das Rathaus, von den schönsten Seiten. Urheber dieses Materials ist die Aachener Firma „Prospekt Fernsehproduktion“ von Vera Misch und Thomas Göbbels, die schon lange für erste Qualität stehen. Den Appetithappen gibt es nun hier:

[vimeo 89415118 w=500 h=281]


Aachen: Neue Innenaufnahmen von Dom und Rathaus
from Prospekt Fernsehproduktion on Vimeo.

Die Stadt Aachen hält für Anfragen von TV- und Filmproduktionsfirmen stets Bildmaterial bereit. Prospekt produziert diese Bilder. Und da Dom und Rathaus in diesem Jahr natürlich besonders gefragt sind, haben sie jetzt ein schönes Update in HD-Qualität erhalten.

Verwegen, romantisch, bezaubernd: ein Plätzchen über den Dächern der Stadt!

Es gab tatsächlich eine Zeit, in der es im Mai in Aachen regnete. Ja, man mag es gar nicht glauben, aber es ist verbürgt, ich selbst habe auch noch schwache Erinnerungen daran. Regen im Mai! Echt kein Witz.

terrasse

Nun, wie komme ich drauf? Aus dieser Zeit muss die hier gezeigte Dachterrasse stammen. Trotz luftiger Höhe kein Gitter, keine Ballustrade, noch nicht mal Flatterband oder Warnbaken, nix! Zwei Stühle und ein Tisch einfach so auf dem Dach. Aber damals war es eben kein Problem, kein bisschen gefährlich, weil es ja eh immer regnete und auf der Terrasse die Tropfen tanzten und weil sich sonst kein Leben regte. Weil es ja regnete.

Wie aber soll das nun weitergehen mit diesem herrlichen Fleckchen in der Öcher Altstadt? Jetzt, wo der Mai so ein wonniges Kerlchen ist, über alle Backen gülden strahlt und uns den Sonnenbrand aufs schüttere Haupt tackert? Ach, was weiß ich, wie es mit der Terrasse weitergehen soll! Werde eh nicht eingeladen, auf einem dieser Stühle Platz zu nehmen, obwohl ich es doch zu gerne täte.

Denn von dort oben müsste man diesen Blick auf unser allerehrwürdigstes Münster haben. Geht es schöner? Nein!

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Warum ich diese Geschichte erzähle? Weil die Terrasse so schön ist. Weil sie mir jetzt, so reichhaltig möbliert, besonders ins Auge fiel, als ich mein Blech auf dem Parkdeck in der Jesuitenstraße deponierte. Und weil dieser Flecken über den Dächern der Stadt so verträumt und zugleich so herausfordernd wirkt. Kein Ort für Zappelphilippe. Für Leute, die Angst davor haben, dass ihr Stuhl wackeln könnte.

Eigentlich weise ich auf dieses stille Örtchen auch gerne hin, weil Aachen schlicht und ergreifend der Open-Air-Ort schlechthin ist. Bei dem sensationellen Wetter!

Aber ohne Quatsch, ich kann mich noch dran erinnern. Das gab’s wirklich: Regen im Mai. Damals. Lange her…

Ein Aachen-Buch ohne Dom! Aber dafür mit 111 anderen sehenswerten Orten.

barth Ein Aachen-Buch ohne Dom! Muss man erst mal bringen.

Der junge Aachener Journalist Alexander Barth hat das gemacht. Und stattdessen 111 Orte in Aachen und der Euregio vorgestellt, von denen er sagt: die muss man gesehen haben!

Herausgekommen ist ein ebenso lesens-, wie sehenswertes Werk, erschienen beim Emons Verlag, der schon viele schöne Erfolge mit der 111 Orte-Serie feiern konnte. Denn der Reiz an diesen Büchern liegt stets in der Auswahl der Örtlichkeiten. Barth gelingt das perfekt: skurril, verwunschen, historisch, aktuell, schrill, zauberhaft, urig, spektakulär, still – man verliert sich beim Blättern und stellt mit dem Aachener Autor fest: wie schön es hier ist!

[youtube=http://www.youtube.com/watch?v=AHWvL1DHwrY&w=520&h=293]

111_orte_cover Für das Aachen-Blog hat Barth, der in seiner Arbeit vom Aachener Fotografen Eckhard Heck unterstützt wurde, die Geschichte des Buches kurz und knapp erzählt.

„Unser Buch ist explizit kein Reiseführer“, sagt Alexander Barth, „sondern eher ein Lesebuch mit 111 Kapiteln.“

*** Weitergehende Infos zum Buch gibt es hier, einfach klicken.

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***Alle Videos des Aachen-Blogs unter www.youtube.com/7uhr15ac

Wer kennt sich in Aachen wirklich aus? Das 7uhr15-Rätsel: Macht noch flott mit!

Das gab es dann doch schon etwas länger nicht mehr auf 7uhr15.ac – ein knackiges Aachen-Rätsel! Nun ist es wieder so weit, da nehmen wir uns mal vier, fünf Stündchen Zeit, und prompt ist die Lösung gefunden!

Jetzt, wo der Herbst ins Land zieht und die Blätter bunt macht, um sie letztlich final von den Bäumen zu fegen, jetzt, wo wir mal ein Wochenende nicht mit unserer Alemannia zittern müssen, hat man ja Zeit für derlei knifflige Späße mit hohem kulturellen Wert.

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Weiter zum Rätsel auf Seite 2

Der Dom. So strahlend schön.

Dass der Aachener Dom ein Schmuckstück ist, muss nicht gesondert erwähnt werden. Wer wüsste es nicht?

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Dass man die Pracht des Gotteshauses aber derart ins passende Licht rücken könnte, wer hätte das gedacht?

Zur „Nacht der offenen Kirchen“ hat der Lichtkünstler Stefan W. Knor erstmalig eine Lichtinstallation im Aachener Dom verwirklicht. Und gemeinsam mit den Aachener Veranstaltungstechnikern von eventac zeigt Knor, wie prächtig die soeben vollständig sanierten Mosaiken im Oktogon funkeln.

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Tausende Besucher strömten, sahen und strahlten nun ihrerseits. Marco Sievert von eventac, der gemeinsam mit Knor schon ähnliche Projekte unter anderem in Wien, Salzburg, Bamberg oder Bonn in Szene setzte, fasst es so zusammen: „Die behutsame Illumination hebt das hervor, was im Dom vorhanden, aber normalerweise schwer zu sehen ist: eine unglaubliche Pracht an Farben und Formen, Mustern und Verzierungen.“

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Tiefblaue Mosaike im Sechzehneck, die wunderschönen Deckenmosaike im Hochmünster, das Kuppelmosaik – jetzt können Besucher die Kunstwerke in all ihrem Glanz bewundern.

Weitere Termine:

Keine Sorge: Wer das Lichtprojekt im Dom noch nicht gesehen hat, hat kommendes Wochenende am Samstag und Sonntag, 15. und 16. Oktober, noch einmal die Chance: jeweils von 10 bis 18 Uhr.

*** Ein besonders dickes Dankeschön geht an die junge Aachener Fotografin Mona Deus, die 7uhr15.ac ihre Fotos zur Verfügung gestellt hat.

Über das Geistreiche – ein Gespräch mit dem Aachener Pfarrer Christoph Stender

Zu Pfingsten darf’s ja auch mal geistreich werden. So sehen wir das bei der Zeitung. Und deshalb habe ich ein Interview mit dem Aachener Pfarrer Christoph Stender geführt, der eine hohe Bekanntheit in seiner 16-jährigen Zeit als Hochschulpfarrer erzielte.

Als kleines Bonbon gibt es im Videoangebot von AZ und AN diesen Videofragebogen.

http://c.brightcove.com/services/viewer/federated_f9?isVid=1

Das ausführliche Interview findet ihr an diesem Pfingstwochenende in der Druckausgabe von AZ und AN. Und der Mann erzählt wirklich schöne und kluge Sachen!

***Mehr dazu auch hier:

Solide Basis, große Visionen

Oes-Frühling-komm-Rätsel: Die Gewinner stehen fest. Jubel!!!!

krokusEin Hauch von Sonne und Wärme umschmeichelt in diesen kühlen Tagen mein Herz, wenn ich auf die Resonanz blicken, die das Oes-Frühling-komm-Rätsel hier auf 7uhr15.ac, dem Aachen-Blog, erfahren hat!

Das macht mich erstens happy und schreit ja förmlich nach Zugabe!

Danke auch für die wunderbaren, für die sehr freundlichen Mails, die auch diesmal wieder – einem Hilferuf gleich – von vielen Exil-Öchern aus der Ferne geschickt wurden. Wir verjessen euch nich‘, ihr Lieben!

Nun also zur Sache:
Es gab 99 Prozent richtige Einsendungen, klar KINDERKARNEVALSZUG war die Lösung. Und ich hoffe nur darauf, dat de Kenger am Sondaag schönn Weär hant.

Wen die Losfee aus dem gut gefüllten Topf der richtigen Einsendungen gezogen hat, das erfahrt ihr auf SEITE 2

Das große Oes-Frühling-komm-Rätsel!

So, dann wollen wir mal hier auf 7uhr15.ac, im Heimatblog, nach der gelungenen Premiere im Herbst eine aktuelle Ausgabe anstoßen: und zwar vom großen Bilderrätsel.

Jetzt, wo der Winter seine letzten Kapriolen schlägt, kalte Füße allmählich nicht mehr witzig sind, jetzt, wo der Fastelovvend seinem Höhepunkt entgegenschreitet, die ersten Frühjahrsblüher vor dem Durchbruch stehen, hat man ja Zeit für derlei knifflige Späße mit hohem kulturellen Wert.

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*** Und so funktioniert das „Oes-Frühling-komm-Rätsel“:
Auf den folgenden Seiten findet Ihr sechs Bilder, alle in Aachen und direkter Umgebung gemacht. Ihr sollt erraten, um welchen Ort, Flecken, markanten Punkt oder um welche Öcher Besonderheit es sich handelt. Jeweils sind drei Lösungsmöglichkeiten angeboten, aber nur eine stimmt.

Schreibt die Silbe, die hinter der jeweiligen (richtigen) Antwort steht, auf und bastelt aus den sechs Silben am Ende des Rätsels einen Lösungsbegriff zusammen. Also, ein bisschen anstrengen müsst Ihr Euch diesmal schon.

Schickt die Lösung an buettgens@gmx.de (und bitte nicht in die Kommentare, hallo!)

Unter den Einsendern mit richtiger Antwort werden sechs feine und hochwertige Aachen-Präsente verlost – wenn das kein Knaller ist!

Än heij jeäht et lous::

***Rätselstart auf SEITE 2

Wir backen uns den Aachener Dom. Heute gibt es hier was zu gewinnen.

Schöne Erinnerungen haben wir doch alle an die Weihnachtsbäckerei. Plätzchenbacken! Da haben wir mit der „Omma Eilendorf“ einen schönen Teig gerührt – der natürlich Teisch hieß und auch schon ungebacken grandios schmeckte. Und dann wurde er ausgerollt (wenn er denn nicht, oes noch!, an der Teigrolle festpappte). Und wir hatten die Ausstechformen im Anschlag: Sonne, Mond und Sterne. Oder einen Tannenbaum.

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Gebacken wird immer noch, auch ausgerollt und ausgestochen, aber die Formen! Die Formen sind heute wahre Kunstwerke. Und so können wir Öcher seit gestern selbstbewusst Richtung Köln, Dresden und Berlin rufen: Freut euch über eure Dom-, Frauenkirche- und Brandenburger-Tor-Kekse, wir haben jetzt auch unsere Aachener Spezialplätzchen! Stolz präsentierten nämlich gestern der aachen tourist service und die Bäckerei Nobis Printen eine Ausstechform, Modell „Aachener Dom“.

Schick ist das Teil, stylish, wie die jungen Leute sagen, dezent rot, aus lebensmittelechtem Kunststoff gefertigt.

Wir backen uns den Öcher Dom! Mit dem Motto kann Aachen jetzt auch werben. Das schicke kleine Geschenk (für 5,95 Euro) gibt es in der Tourist Info am Elisenbrunnen und in den Nobis-Geschäften am Münsterplatz 3 und in der Krämerstraße 6. Jeweils 50 Cent gehen – und das gehört zum Erfolgsrezept – an den Karlsverein-Dombauverein für die Sanierung des Kuppelmosaiks im Dom.

*** Hier gibt es nun fünf Ausstechformen , die Michael Nobis, freundlich in die Lostrommel wirft, zu gewinnen!

Jetzt kommt die Quizaufgabe: Weiterer Clou im Ausstechform-Geschenk ist ein Backrezept, das die Bäcker beigelegt haben. Doch von welchem Gebäck?

Achtung, unter vielem anderen gehören Kandiszucker, Anis, Koriander und Zimt in den „Teisch“. Und Zuckerrübensirup und Pottasche. Pottasche? Michael Nobis sagt: „Wer keine Pottasche hat, kann auch ein bisschen mehr Natron nehmen!“

Na, macht es klick?

Antwort-Mail mit dem Namen des gesuchten Gebäcks geht an buettgens@gmx.de – Einsendeschluss Freitag, 19.11.2010, Rechtsweg natürlich ausgeschlossen.

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*** Übrigens: Auf Holländisch heißt Ausstechform Uitsteekvormpje. Süß.