War es die legendäre LP der „Aachener Liedertafel“ im elterlichen Plattenschrank, die unserer Öcher Welt einen ersten feinen Klang gab? War es auf Omas Schoß das Kinderlied „Soeß e Äffje op et Treppche“, oder war es der Schlusschor beim Öcher Schängchen auf Kalverbenden, der so herrlich stolz danach klang, dat vür allemoele Öcher Jonge sönd?
Uwe Brandt, Bernd Büttgens, René Brandt und Ägid Lennartz (von links).
Die Musik unserer Stadt hat uns ein Leben lang begleitet. Sie hat uns geprägt. Weil sie von Herzen kommt und von der Öcher Art erzählt.
Da liegt es doch nahe, an einem Volksmusikabend im Wohnzimmer der Familie Lennartz, die eine uröcher Familie ist, wie man weiß, mal den Kassettenrekorder mitlaufen zu lassen.
Wir freuen uns, dass wir dieses kleine Feierabend-Projekt gestartet haben. Und vor allem, dass wir das Ergebnis nun mit allen teilen dürfen, die Spaß am Öcher Liedgut haben.
„Vür Öcher Jonge senge“ ist ein Arbeitstitel. „Vür schenke Üch Öcher Musik“ – ein anderer. Beides stimmt. Ladet Euch die Lieder runter än vür wönsche Üch völ Freud beij et Lustere, Senge, Laache, Dröime än Danze!
Wichtig: Wir stellen heute hier auf 7uhr15.ac die ersten beiden Lieder ein. Und dann folgt wöchentlich ein neues. Vür hant Material, wat locker bes en et Fröschjoehr reicht.
Für Liebhaber: Ein paar wunderbare Stücke von Leo Lamm sind auch dabei!
***Und hier spielt die Musik. Lied 1 und 2!
:DD Der erste Song, die Nationalhymne: Vür sönd allemoele Öcher Jonge
:DD Song Nummer zwei, passend zur fünfte Jahreszeit: De Trin und de Tant Liss
:DD Das Special – ein Gespräch zum Projekt „Vür maache Öcher Musik“
***Mehr gucken:
Und hier geht es zur kleinen Bildergalerie, die ein bisschen von diesem ausgesprochen kreativen Abend im Hause Lennartz erzählt.
***Nächsten Montag: Der nächste Song aus dieser feinen Öcher Raritäten-Reihe…
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***Ein ganz dickes Dankeschön geht an diese drei Herren:
Armin Pappert, Sebastian Böhland und Marco Sievert (von links) vom Aachener Fachgeschäft für feinste Veranstaltungstechnik eventac haben mit ausgefeilter Digitaltechnik (va weäje Kassettenrekorder!) die Wohnzimmer-Session mitgeschnitten.
Merssi, Jonge! Das ist stets ein sehr schönes Arbeiten mit Euch!
buettgens sagt:
Lieber Herr Lamm, freue mich, dass Sie auf die Seite gekommen sind. Nächste Session – wir denken an Sie! Hoffe, die Lieder Ihres Vaters finden Ihr Gefallen. Weiß gar nicht genau, wann das erste veröffentlicht wird, aber wenn Sie die Seite im Blick halten, wird es Ihnen nicht entgehen. Tschö!
10. Februar 2010 — 15:35
Rolf Lamm sagt:
Das muss ein klasse Abend gewesen sein. Den Gesichtern nach zu urteilen, wurden die geforderten Gesangorgane mit alkoholischen Getränken geschmiert. Das gehört bei einer guten Aufnahmesession dazu. Das ihr Lieder von meinem Vater Leo Lamm singt und damit sein Schaffen weiter in Ehren haltet, freut mich besonders. Gerne wäre ich bei einer der nächsten Sessions dabei.
Tschö wa!
Rolf Lamm
10. Februar 2010 — 14:58
uwe brandt sagt:
das sieht aber eher aus, als hättest du einen sozialen abend im don bosco heim erlebt…weä is dat met di kapp?
10. Februar 2010 — 0:48
buettgens sagt:
Och härrm, ene ärme Jong, deä metspeäle wou – aber wir haben ihn im Tonstudio dann rausgeschnitten, war zum Steineerweichen. Er weiß nix davon, heä freut sie esue, ömdat heä dobeij woer! Psst.
10. Februar 2010 — 7:36