Wenn die Post aus den Staaten im digitalen Briefkasten mit einem fröhlichen Gong aufschlägt, beeile ich mich gerne: JoeRitaTouet, lautet die Kennung, der Öcher Jupp aus Stoneham von der Ostküste schreibt mir wieder. Erzählt mir ein Stück aus einem bewegten Leben, zeigt mir in jeder Mail, wie sehr die Liebe zur Vaterstadt auch dann noch blüht, wenn man good old Oche vor über 50 Jahren verlassen hat.
Jupp (links) mit einem Freund in der Hartmannstraße in den 50ern – an einem Rosenmontag.
Jupp ist 85, eifriger Leser dieses Blogs, ein durch und durch aktiver Mann also. Und heute hat er mir einen Wunsch erfüllt. Er schickt mir ein paar Bilder aus den Aachener Tagen. Merssi, leijve Jupp.
buettgens sagt:
Jupp Touet hat mir geschrieben. Und das geht so
Hi Bernd
Habe gerade Dein blog durchgelesen und musste auch noch so still in mir lachen.immer wider kommen so allmaehlich erinnerungen zurueck.Vor eine paar wochen als ich in der Stadt war habe ich ein kleiner auto gesehen der rohre legt und wasser&heizung anlegt und der name auf dem wagen war AACHEN Plumbing reklame.ich war neugierig und hatte eine Unter=
haltung angefangen und ausfindig gemacht woher den Namen Aachen herhat.Der man war viel juenger als ich und er sagte mir
das sein Vater war der eigentuemer des unternehmens,wieso er den nammen Aachen herhat,er sagte mir sein Vater war im 2 weltkrieg einer nach langer schlacht um Aachen herum nun schlieslich einer mit den ersten truppen in Aachen einzog.Ich fragte ihn wo sein Vater nun ist dann sagte er zu mir das er vor ein paar jahre verstorben ist.er erzaehlte mir das sein vater die stadt was damals noch viel zerstoert war in guter Erinerung hatte,und wenn er wider in den staaten zurueck war sein geschaet auf=
gemacht hatte sein unternehmen den namen Aachen gegeben hatte.das ist wieder so eien kurze geschichte.viele gruesse auch zum fastelofend an voel spass ande freud Jupp
20. Januar 2010 — 14:05