Das Aachen-Blog

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Was soll ich ihr schenken? Hein Engelhardt hat eine gute Idee…

Heute ist der Meister der Öcher Mundart mal wieder an der Reihe und öffnet für uns ein Türchen im Adventskalender. 2011 hat er das schon einmal gemacht.
hein Der wortgewaltigste, tiefgründigste und einfühlsamste unter den Heimatdichtern hat ein paar grundsätzliche Gedanken zur Adventszeit formuliert. Heute wird es handfest. Und das im Wortsinn!

Denn wie viel Qual erleidet er, wenn sie unter dem Weihnachtsbaum sein Geschenk auspackt! Ist es das richtige? Erkennt sie, wie viel Mühe er sich diesmal gegeben hat? Die Frage aller Fragen: Gefällt es ihr?
Heins Frau fragt nach anfänglicher Zustimmung auch gerne mal nach dem Kassenbon – von wegen Umtausch. Wenn der Öcher diese Geschichte erzählt, bekommt sie herrlichen Charme.

Und bei Hein Engelhardt klingt das Gedicht „Wat sall ich schenke?“ dann so – hier klicken!

Den Text zum Gedicht gibt es auf Seite 2

So backt Marcos Oma immer ihr Spritzgebäck – das muss schmecken!

Als Bücherwurm und Zeitungsverschlinger bin ich natürlich entzückt von solchen Nachrichten, wie sie Marco dem Heimatblog mailt. Das macht mich immer melancholisch, wenn es um Druckereiprodukte von musealem Wert geht. Aber ein bisschen Emotion kann im Advent ja auch nicht schaden.

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Marco folgt meinem Aufruf, feine Backrezepte für Weihnachtsplätzchen einzureichen. Und er kommt mit einem – heute würde man sagen Screenshot – Foto, das ein altes Backrezept seiner Oma für die Ewigkeit bewahrt.

Und das sieht- einfach fantastisch! – so aus:

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Und Marco schreibt dazu:

Im Anhang das original Rezept meiner Oma für Spritzgebäck. Das stammt aus einem alten Dr. Oetker-Backbuch aus den 50ern. Und es funktioniert auch fast perfekt.

Die Plätzchen schmecken fast so gut wie die von meiner Oma. Aber irgendwie auch nur fast! Wir (oder viel mehr Heike und ihre Freundin) benutzen sogar den original Fleischwolf mit Spritzgebäckaufsatz, den meine Oma seit Jahrzehnten verwendet, und halten uns strikt an jede Maßangabe sowie an Temperatur und Backzeiten.

Doch so perfekt lecker wie bei meiner Oma will es nicht fluppen.

Und wenn man sie dann fragt, sagt sie nur: „Dafür muss man ein Gefühl entwickeln, das hat bei mir auch nicht beim ersten Mal geklappt.“

Daher meine Idee: Einfach mal 50 Jahre nach diesem Rezept Spritzgebäck backen und das Ergebnis wird perfekt…

Dankedanke, lieber Marco, und wenn es genehm ist, kommen wir ab und an mal vorbei, um uns vom aktuellen Stand eurer Backkünste zu überzeugen!

Eine Art Backtattest.

Der interaktive 7uhr15-Adventskalender

So, ich war dann mal auf dem Weihnachtsmarkt in Kornelimünster und habe diesen wunderbaren Adventskalender fürs Heimatblog eingekauft, der ungefähr so aussieht…

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…und an dem wir dann jeden Tag im Advent ein Türchen öffnen dürfen.

Lasst euch überraschen!

Nur so viel: Morgen brauche ich in einer Angelegenheit ein bisschen interaktive Mithilfe.

Aber dazu dann morgen um 7uhr15 mehr!

Normal sind wir doch alle nicht!

Manchmal stößt man auf kleine literarische Kostbarkeiten, die man gerne weiterreichen möchte. Ich bin an eine geraten, deren kostenlosen Download ich wärmstens empfehlen kann.

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Normal sind wir doch alle nicht“ heißt die kleine, aber sehr feine Broschüre, die die Lebenshilfe in Aachen und in Heinsberg soeben herausgegeben hat – und die von nichts mehr als von Träumen und Wünschen erzählt. Menschen mit und ohne Behinderung verbringen ein gemeinsames Wochenende und kommen ins Reden.

Ich finde, da sollten Sie mal reinschauen! So zum Auftakt der Woche eine feine Sache.

Und hier ist der Link: www.lebenshilfe-aachen.de

Ein schönes Geschenk!

Schöne Resonanz gibt es auf das Fotografen-Projekt für die Aachener Lebenshilfe. Gestandene Aachener Lichtbildner stellen sich in den Dienst der guten Sache und gestalten einen feinen Kalender mit dem Titel „Einfach anders sein“ für das Jahr 2011.

Sollte noch ein abrundendes Geschenk zum Fest für liebe Mitmenschen fehlen: Den Kalender gibt es in allen Buchhandlungen, beim Zeitungsverlag Aachen und direkt im Lebenshilfe-Haus an der Adenauerallee.

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***Noch mehr Infos zum Projekt

Der Kalender mit Herz – fürs Herz

Der Kalender der Lebenshilfe in Aachen fürs kommende Jahr, „Einfach anders sein. Einmal anders gesehen.“ sei an dieser Stelle noch einmal allen ans Herz gelegt.

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Das ist eine schöne Dokumentation mit ganz besonderen Bildern, eingefangen von zehn herausragenden Fotografen aus der Aachener Region, über den ganz normalen Alltag von Menschen mit Behinderung.

Schon etliche Kalender gingen über die Ladentheken (alle Buchhandlungen, die Zweigstellen des Zeitungsverlags in Aachen und andere Verkaufsstellen mehr machen mit), auch größere Bestellungen (Sonderlob an die SPD-Stadtratsfraktion für 80 gekaufte Kalender!) waren schon dabei.

Also, das ist ein Geschenk mit Herz!

Die ausführliche Geschichte zum Kalender gibt’s hier!

Das Kalenderprojekt „Einfach anders sein“

„Ein Mensch ohne Macke ist Kacke.“

Na, dann lassen wir das mal so stehen. Weil’s ja auch irgendwie stimmt. Menschen mit Behinderung formulieren das übrigens gerne so – ohne Schnörkel und geradeheraus.

Für Bernd Steinbrecher, Geschäftsführer der Werbeagentur Power + Radach, und für mich war das ein gutes Motto, gemeinsam mit vielen tollen Leuten ein Kalenderprojekt mit und für die Lebenshilfe in Aachen anzustoßen, das gestern nun stolz der hiesigen Öffentlichkeit vorgestellt wurde.

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Der Kalender fürs kommende Jahr heißt „Einfach anders sein. Einmal anders gesehen.“ Und genau so funktioniert er.

Zehn Aachener Fotografen haben sich in den Dienst der guten Sache gestellt und mit ihren künstlerischen Mitteln den Alltag von Menschen mit Behinderung eingefangen. Es sind großartige Bilder entstanden, die nicht nur im Kalender verewigt sind, sondern – um einige Fotos mehr erweitert – derzeit großformatig auch in einer schönen Ausstellung in der Schalterhalle der Aachener Bank in der Theaterstraße zu sehen sind. Einfach hingehen, es lohnt sich!

Alle Themen finden sich im Kalender mit seinen lebensfrohen Momentaufnahmen wieder. Partnerschaft, Liebe, die Hobbys, die große Liebe zum schwarz-gelben Fußballklub, Freundschaft, Natur, eben ein Leben mittendrin: Erika am Klavier, Nele und Christoph im Snoezelraum, Sarah und Sabine am Puppenbrunnen, Till und die Zwergschafe, Elshadai und Matthias auf großer Fahrt…

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Uns hat die Idee gepackt, genau diese Normalität im Verschiedensein einzufangen und damit für die Arbeit der Lebenshilfe in Aachen zu werben. Schon die ersten Gespräche mit den Fotografen und Hilde Bärnreuther von der Lebenshilfe zeigten uns, welche Kreise diese Idee ziehen wird. Auch hier noch mal ein Dank an die fotografierenden Freunde und Kollegen!

Das Ergebnis, das wir stolz zeigen, und was gestern bei der Präsentation viel Applaus bekam, ist jetzt an vielen Orten in Aachen erhältlich, in den Buchhandlungen, bei den Zeitungsverlags-Zweigstellen in Aachen, wer gleich die große Menge für das Weihnachtsfest erwerben möchte, kann sich auch sehr unkompliziert an die Lebenshilfe Aachen, Telefon 413 44 54-0, wenden.

Der Reinerlös kommt der Stiftung Aachener Lebenshilfe zu, der Preis pro Kalender liegt bei 19,90 Euro.

lebenshilfe-kalenderAlle auf einem Foto – auch die mitwirkenden Fotografen: Das sind Heike Lachmann, Christian Charlier, Manfred Körber, Andreas Herrmann, Wolfgang Plitzner, Andreas Schmitter, Dieter Kaspari, Harald Krömer, Carl Brunn und Michael Jaspers. Foto: Andreas Steindl

*** Klicken Sie sich auf den folgenden Seiten durch die Miniausgabe des Kalenders – zum Malreinschnuppern.

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