Heute ist der Meister der Öcher Mundart mal wieder an der Reihe und öffnet für uns ein Türchen im Adventskalender. 2011 hat er das schon einmal gemacht. Der wortgewaltigste, tiefgründigste und einfühlsamste unter den Heimatdichtern hat ein paar grundsätzliche Gedanken zur Adventszeit formuliert. Heute wird es handfest. Und das im Wortsinn!
Denn wie viel Qual erleidet er, wenn sie unter dem Weihnachtsbaum sein Geschenk auspackt! Ist es das richtige? Erkennt sie, wie viel Mühe er sich diesmal gegeben hat? Die Frage aller Fragen: Gefällt es ihr?
Heins Frau fragt nach anfänglicher Zustimmung auch gerne mal nach dem Kassenbon – von wegen Umtausch. Wenn der Öcher diese Geschichte erzählt, bekommt sie herrlichen Charme.
Und bei Hein Engelhardt klingt das Gedicht „Wat sall ich schenke?“ dann so – hier klicken!
Den Text zum Gedicht gibt es auf Seite 2
Seiten: 12
buettgens sagt:
Lieber Hanyo,
das heißt, wäre doch alles vorbei! So einfach.
Dir alles Liebe und danke für die fleißige Kommentierung.
Bernd
16. Dezember 2014 — 22:37
Hanyorilla sagt:
Einfach nur klasse.
Aber was bedeutet „Wür mär alles langs“?
Ist das: “ wird mir alles zu viel“?
Ejal. Schönn.
Vor allem, wenn ich als „Ausländer“ den Text sehen und gleichzeitig den Worten lauschen kann, das hilft. Schönn.
Danke.
15. Dezember 2014 — 20:36