Mitunter überlegt man beim mal forcierten, mal entspannten Gang durch das Städtchen, ob das, was da gerade ins Ohr geflogen kommt, nicht ein paar Zeilen wert wäre. Und diesmal ist die Frage schnell beantwortet: klares Ja.
Denn der folgende Dialog auf Höhe des Elisengartens, kurz hinter dem Klohäuschen parkseitig, an einem mittelschönen Mittwochmittag zur Aufführung gebracht, ist notierens- und erzählenswert.
Zwei ältere Herrschaften, sie und er, haben sich wohl nach Jahren zufällig an diesem Ort wiedergetroffen. „Oes, et Luise!“ – „Nein, dr Joachim!“ – „Wie isset?“ – „Jut, un selbs‘?“ – „Wat machen de Kinder?“ – „Wohnt’r noch in Horbach?“ – „Un de Mutter?“ – „Tot.“- „Ochhärrm!“ – „Hör emal, un wat macht dr Heiko, deä Schatzemann?“ Solche Sätze.
An der nun erreichten Stelle wird es interessant im Dialog. „Dr Heiko“, offensichtlich Luises Sohn oder Enkel, man weiß es nicht – ist aber auch ejal – hat wohl nur noch losen Kontakt zur heimatlichen Basis. Die Grüße, die Luise auf alle Fälle von Willi „am Heiko“ bestellen soll, wenn er denn mal vorbeischaut, kommentiert sie mit dem wundervollen Satz: „Wemmeremmemal sehen, könnemmeremmemal jrüßen!“ Originalwortlaut. Exakt so.
Wolltemmernuremmalsaren.