Ein alter Freund, der eine beachtliche Firma in Aachen sein eigen nennt, hat sein Handeln mal so beschrieben: „Unternehmer heißen Unternehmer, weil sie etwas unternehmen. Sonst hießen sie ja Unterlasser.“

Okay, das ist ein bisschen plakativ, aber stimmen tut’s, wie der Öcher sagt.

Nun habe ich also heute die Mittagspause damit verbracht, mit Unternehmern, die das stets Neue reizt, zu twittern. Zwitschern! Ein bisschen davon ist noch rechts im Twitter-Kasten zu lesen. (twitter.com/buettgens)

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Die Vereinigten Unternehmerverbände Aachen, kurz Wuff, pardon VUV, haben ein entsprechendes Seminar angeboten. Um es genau zu sagen, die Sprecherin des VUV war’s, Petra Pauli.

Und so haben wir getwittert, was die Kanäle hergaben. Neugierig waren die Teilnehmer, interessiert. Das Ergebnis: alle waren dann irgendwie baff, wieviele Worte man doch mit nur 140 Zeichen in eine sinnvolle Reihung bringen kann.

Was bleibt? Interesse, es bleibt Skepsis, durchaus auch eine Spur Verwirrung, und es bleibt die Frage danach, ja, was denn künftig die alten Medien so machen?

Ganz einfach, sie werden natürlich weiter existieren! Aber anders. Umgeben, unterstützt, herausgefordert, motiviert, befruchtet von vielen neuen Möglichkeiten der Kommunikation.

Wenn Sie dieses Blog lesen, nutzen Sie ja auch eine solch neue Form der medialen Darstellung, der Kommunikation. Sie löst keine alte Form ab, nicht die Zeitung, nicht das Radio, nicht das Fernsehen. Sie ergänzt sie. Sie tickt leicht anders, setzt stark auf direktes Feedback – zum Beispiel.

Und ist es nicht schön, dass man Aachen und die Themen, die uns bewegen, auch auf diese Weise darstellen kann? Als ein Plus-Angebot, mit vielen neuen Möglichkeiten!

Von daher freue ich mich über jeden, der wissen will, wie die Medien ticken. Und wie wir morgen miteinander kommunizieren.