3. Strophe (alt)
Regenschauer über´m Tivoli, geben für den Sieg die Garantie.
Führt auch unser Gegner die Tabelle an,
feuern 30.000 die Schwarzgelben an.
3:0 in Rückstand steht das Spiel, aber das bedeutet gar nicht viel.
Denn ömmer wenn et reänt, jewenne seä jeddes Match,
denn Alemannia speält et beiste en der Pratsch!
Vizemeister-Mannschaft 1968/69. Foto: Alemannia-Homepage
3. STROPHE (neue Fassung):
Ein kurz andauerndes Niederschlagsereignis mit hoher Intensität über der berühmten Spielstätte an der Krefelder Straße stellt den Erfolg im Kampf mit dem Gegner sicher.
Selbst wenn Letzterer noch als Primus der Liga nach Aachen reist, so erschallt die verbale Unterstützung für die in den Farben der Kaiserstadt spielende Elf aus rund 30.000 Kehlen.
Der zwischenzeitliche Spielstand von 0:3 ist auch nur wenig aussagekräftig. Denn jedes Mal, wenn der Himmel seine Schleusen öffnet, gewinnt der Turn und Sportverein das Heimspiel, denn Alemannia Aachen liefert stets beste Leistungen ab, wenn das Geläuf aus einem feinkörnigen Sediment besteht, das aus einer Suspension fein verteilter Teilchen einer festen Substanz in einer Flüssigkeit entstanden ist.
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***Anmerkung von Bernd: Lieber Oli, ich finde, dieser wirklich gut singbare neue Text geht am besten mit der Musik von Abbas „Waterloo“. Probier’s mal. Geht, oder?
***UNBEDINGT GUCKEN: Der Tivoli-Film auf der Alemannia-Homepage
Martin Wienands sagt:
Lieber Oli,
Du bist bekloppt, ich habe es nicht ganz verstanden, aber Angst vor einem 1:5 heute abend. Ich finde Uwe’s Optimismus gut, wir steigen trotz Allem selbstverständlich auf, klar.
Gruss
Wienie
1. März 2010 — 15:48
Oli Lindenau sagt:
Liebe Amigos,
vielen Dank für Eure freundlichen Kommentare, die ich nach meinem Urlaub – zu meiner großen Überraschung und Freude – vorgefunden habe.
Von dem Lied der 3 Atömchen, das der Leiter des kleinen aber feinen Medienkonzerns meinem Entwurf einer Hymne vorangestellt hat, hatte ich bislang keine Kenntnis. Ein schönes Stück, allerdings schwer verständlich und nicht besonders präzise formuliert…
Vielleicht können wir ja mal zusammen arbeiten. Dann lehren wir Bands wie Täzät, Tockiotel oder den Bähstriet Beuyss das Fürchten. Es würde mich freuen…
Einstweilen freue ich mich heute Abend auf ein schönes Spiel und die gute und fachkundige Gesellschaft in O6!
Nur der TSV!
Es grüßt
Euer Oli
1. März 2010 — 13:22
Stefan Beuel sagt:
Lieber Olaf,
von meinen Amigos auf Deine Liedinterpretation aufmerksam gemacht sitze ich lachend vor meinem Rechner. Das ist schöner Schwachsinn auf höchstem geistigen Niveau! Ich bin ein großer Fan Deiner Kunst. Du sollest andere, auf dem alten wie neuen Tivoli gesungene Lieder auch in die O.L.-Version übersetzen.
Weiter so!
Steff
25. Februar 2010 — 20:51
uwe brandt sagt:
lieber O6 kumpel,
das ist richtig großer sport! chapeau! alabonheur! saukäs! und um es mit deinen stilmitteln (öcher platt-hochdeutsch)zu sagen: „in die jahre gekommene prostituierte!“
you made my day! da müssen wir was mit machen jungs! habe schon ideen!
uwe
bes mondag jonge!
vür stieje op!
25. Februar 2010 — 17:00
Rene Brandt sagt:
Leijve Olaf, nä wat hast Du ene herrliche Knall!
Hat mir allerdings am frühen Donnerstag morgen einen riesengroßen Spaß bereitet!
Hoffe die Kartoffelkäfer bringen am Montag das gleiche Engagement auf den Rasen wie Du in Deinen Ausführungen aufs Papier.
Na ja, sonst wirds eben wieder ein netter Abend unter Freunden in O6!
Adie da, und bitte mehr davon!
Renato
25. Februar 2010 — 7:49