Das Aachen-Blog

Neu interpretiert: Das Alemannia-Lied

2. Strophe (alt):
Wenn die Alemannia trainiert,
werden uns´re Nerven strapaziert.
Könt der Nievelstein dann langs et Tor jeflitzt,
röft der Prokop: „Futt, du bes ene Selbsttorspezialist!“
En deä ärme Thelen, dat woor schad, weät at wier ens uusjelaat.
Deä Michel könt sich vöör bau wie ene Hampelemann,
da fing das Publikum auch noch zu singen an:

2. Strophe (neue Fassung)

Die systematisch wiederkehrende Ertüchtigung der Alemannia mit dem Ziel, die körperliche, kognitive und emotionale Konstitution zu verbessern, hat durchaus negative Konsequenzen für das Zentralnervensystem des Betrachters.

Kaum läuft beispielsweise der Herzig etwa in die Nähe des Torraumes, da lässt ihn der Stuckmann bereits wissen: „Entferne Dich schnellstmöglich von hier. Schließlich ist es eine Deiner herausragenden Eigenschaften, das Spielgerät in das von uns zu verteidigende Tor zu befördern!“

Darüber hinaus ist es ausgesprochen schade, dass der – unglücklich wirkende – Fiel zum wiederholten Male allseitigem Gelächter ausgesetzt ist.

Michael ( Krüger ) glaubt dann, eine Gliederpuppe aus Holz oder Pappe mit beweglichen Armen und Beinen zu sein, die durch das Ziehen von Schnüren bewegt werden können.

Just in diesem Augenblick stimmen die umherstehenden Kiebitze ein Lied an:

DRITTE STROPHE UND SCHLUSS SEITE 5