2. Strophe (alt):
Wenn die Alemannia trainiert,
werden uns´re Nerven strapaziert.
Könt der Nievelstein dann langs et Tor jeflitzt,
röft der Prokop: „Futt, du bes ene Selbsttorspezialist!“
En deä ärme Thelen, dat woor schad, weät at wier ens uusjelaat.
Deä Michel könt sich vöör bau wie ene Hampelemann,
da fing das Publikum auch noch zu singen an:
2. Strophe (neue Fassung)
Die systematisch wiederkehrende Ertüchtigung der Alemannia mit dem Ziel, die körperliche, kognitive und emotionale Konstitution zu verbessern, hat durchaus negative Konsequenzen für das Zentralnervensystem des Betrachters.
Kaum läuft beispielsweise der Herzig etwa in die Nähe des Torraumes, da lässt ihn der Stuckmann bereits wissen: Entferne Dich schnellstmöglich von hier. Schließlich ist es eine Deiner herausragenden Eigenschaften, das Spielgerät in das von uns zu verteidigende Tor zu befördern!
Darüber hinaus ist es ausgesprochen schade, dass der unglücklich wirkende Fiel zum wiederholten Male allseitigem Gelächter ausgesetzt ist.
Michael ( Krüger ) glaubt dann, eine Gliederpuppe aus Holz oder Pappe mit beweglichen Armen und Beinen zu sein, die durch das Ziehen von Schnüren bewegt werden können.
Just in diesem Augenblick stimmen die umherstehenden Kiebitze ein Lied an:
DRITTE STROPHE UND SCHLUSS SEITE 5
Martin Wienands sagt:
Lieber Oli,
Du bist bekloppt, ich habe es nicht ganz verstanden, aber Angst vor einem 1:5 heute abend. Ich finde Uwe’s Optimismus gut, wir steigen trotz Allem selbstverständlich auf, klar.
Gruss
Wienie
1. März 2010 — 15:48
Oli Lindenau sagt:
Liebe Amigos,
vielen Dank für Eure freundlichen Kommentare, die ich nach meinem Urlaub – zu meiner großen Überraschung und Freude – vorgefunden habe.
Von dem Lied der 3 Atömchen, das der Leiter des kleinen aber feinen Medienkonzerns meinem Entwurf einer Hymne vorangestellt hat, hatte ich bislang keine Kenntnis. Ein schönes Stück, allerdings schwer verständlich und nicht besonders präzise formuliert…
Vielleicht können wir ja mal zusammen arbeiten. Dann lehren wir Bands wie Täzät, Tockiotel oder den Bähstriet Beuyss das Fürchten. Es würde mich freuen…
Einstweilen freue ich mich heute Abend auf ein schönes Spiel und die gute und fachkundige Gesellschaft in O6!
Nur der TSV!
Es grüßt
Euer Oli
1. März 2010 — 13:22
Stefan Beuel sagt:
Lieber Olaf,
von meinen Amigos auf Deine Liedinterpretation aufmerksam gemacht sitze ich lachend vor meinem Rechner. Das ist schöner Schwachsinn auf höchstem geistigen Niveau! Ich bin ein großer Fan Deiner Kunst. Du sollest andere, auf dem alten wie neuen Tivoli gesungene Lieder auch in die O.L.-Version übersetzen.
Weiter so!
Steff
25. Februar 2010 — 20:51
uwe brandt sagt:
lieber O6 kumpel,
das ist richtig großer sport! chapeau! alabonheur! saukäs! und um es mit deinen stilmitteln (öcher platt-hochdeutsch)zu sagen: „in die jahre gekommene prostituierte!“
you made my day! da müssen wir was mit machen jungs! habe schon ideen!
uwe
bes mondag jonge!
vür stieje op!
25. Februar 2010 — 17:00
Rene Brandt sagt:
Leijve Olaf, nä wat hast Du ene herrliche Knall!
Hat mir allerdings am frühen Donnerstag morgen einen riesengroßen Spaß bereitet!
Hoffe die Kartoffelkäfer bringen am Montag das gleiche Engagement auf den Rasen wie Du in Deinen Ausführungen aufs Papier.
Na ja, sonst wirds eben wieder ein netter Abend unter Freunden in O6!
Adie da, und bitte mehr davon!
Renato
25. Februar 2010 — 7:49