Hier schreibt nun der Chefreporter:
Hallo Leute, das, was jetzt kommt, habe ich mir alles selber ausgedacht, eventuelle Parallelen oder Ähnlichkeiten mit bereits bestehendem Liedgut sind wirklich rein zufällig…
Bei der Melodie des Gassenhauers bin ich mir noch nicht ganz schlüssig. Es ginge sicherlich „Das Lied der Schlümpfe“ oder die Titelmelodie von „Pippi Langstrumpf“. Wer kann, kann es auch zu „Seven Nation Army“ von den White Stripes singen.
Passend zum „Pfefferfußball“ unserer Jungs könnte man natürlich auch so eine fröhliche Melodie wie „Suzanne“ von Leonhard Cohen oder „Millionen Legionen“ von Thomas D. nehmen…
1. Strophe, neue Fassung:
Wenn der von uns unterstützte Fußballverein am Wochenende ein Spiel im Rahmen des Ligabetriebs zu absolvieren hat,
dann verabreden sich auch Franz und Josef, um dem beizuwohnen.
Mit mehrfarbigen oder Symbole enthaltenden, überwiegend rechteckigen Stoffstücken, die an einem Stock befestigt sind, verschiedenen Schlag- und Blasinstrumenten sowie einem dreifach kräftigen Freudenruf auf den deutschen Fußballbund auf den Lippen, ziehen zahlreiche Anhänger durch den Stadtteil Soers zum TSV Alemannia Aachen 1900 e.V..
Die sportliche Begegnung es erscheint geradezu unvermeidlich entscheidet die gegnerische Mannschaft für sich.
Und nachdem der Schiedsrichter die Partie beendet hat, erklärt der Franz dem Josef gegenüber:
Es ändert sich einfach nie. Dieser Verein hat den Charakter einer kostengünstigen Süßigkeit, die durch Einkochen von Zuckerlösung mit Stärkesirup hergestellt wird und die nach dem Aushärten gelutscht werden kann.
ZUM REFRAIN ALT UND NEU SEITE 3:
Martin Wienands sagt:
Lieber Oli,
Du bist bekloppt, ich habe es nicht ganz verstanden, aber Angst vor einem 1:5 heute abend. Ich finde Uwe’s Optimismus gut, wir steigen trotz Allem selbstverständlich auf, klar.
Gruss
Wienie
1. März 2010 — 15:48
Oli Lindenau sagt:
Liebe Amigos,
vielen Dank für Eure freundlichen Kommentare, die ich nach meinem Urlaub – zu meiner großen Überraschung und Freude – vorgefunden habe.
Von dem Lied der 3 Atömchen, das der Leiter des kleinen aber feinen Medienkonzerns meinem Entwurf einer Hymne vorangestellt hat, hatte ich bislang keine Kenntnis. Ein schönes Stück, allerdings schwer verständlich und nicht besonders präzise formuliert…
Vielleicht können wir ja mal zusammen arbeiten. Dann lehren wir Bands wie Täzät, Tockiotel oder den Bähstriet Beuyss das Fürchten. Es würde mich freuen…
Einstweilen freue ich mich heute Abend auf ein schönes Spiel und die gute und fachkundige Gesellschaft in O6!
Nur der TSV!
Es grüßt
Euer Oli
1. März 2010 — 13:22
Stefan Beuel sagt:
Lieber Olaf,
von meinen Amigos auf Deine Liedinterpretation aufmerksam gemacht sitze ich lachend vor meinem Rechner. Das ist schöner Schwachsinn auf höchstem geistigen Niveau! Ich bin ein großer Fan Deiner Kunst. Du sollest andere, auf dem alten wie neuen Tivoli gesungene Lieder auch in die O.L.-Version übersetzen.
Weiter so!
Steff
25. Februar 2010 — 20:51
uwe brandt sagt:
lieber O6 kumpel,
das ist richtig großer sport! chapeau! alabonheur! saukäs! und um es mit deinen stilmitteln (öcher platt-hochdeutsch)zu sagen: „in die jahre gekommene prostituierte!“
you made my day! da müssen wir was mit machen jungs! habe schon ideen!
uwe
bes mondag jonge!
vür stieje op!
25. Februar 2010 — 17:00
Rene Brandt sagt:
Leijve Olaf, nä wat hast Du ene herrliche Knall!
Hat mir allerdings am frühen Donnerstag morgen einen riesengroßen Spaß bereitet!
Hoffe die Kartoffelkäfer bringen am Montag das gleiche Engagement auf den Rasen wie Du in Deinen Ausführungen aufs Papier.
Na ja, sonst wirds eben wieder ein netter Abend unter Freunden in O6!
Adie da, und bitte mehr davon!
Renato
25. Februar 2010 — 7:49