Heute: Kerzen. Keine gewöhnlichen. Eher die vom Kranz.
13. Ad(s)ventskranzkeäze
Jeng Jlöihkeäze, jeng Wonnderkeäze.
Neä, schönn Keäze, bonkte, rue, wisse, jeäle, blaue, jelonge va jet Dannejröngs jekränzt. Let: hell än wärm.
Ad(s)ventskranzkeäze.
Hür! Hü sönd et at drej!
buettgens sagt:
Ich bin ja eben so glücklich wie verblüfft über die Resonanz, die dieser kleine Blog-Spaß auslöst. Liebe Frau Moll, lieber xyz (siehe Kommentar zu jrübel, jrübel), ich freue mich baschtisch über all die Anregungen, die ich zum Teil noch aufgreifen werde.
Für mich sind diese Reaktionen aber vor allem der Beweis für die These, dass das Öcher Platt nach wie vor lebendig ist und eine ungemein verbindende Kraft hat, es ist identitätsstiftend.
Merssi völmoels, Bernd Büttgens
13. Dezember 2009 — 13:13
susanne moll sagt:
merssi na oche vör dä pläsir!
falls bis zum 24.12. noch nicht alle tage mit worten vergeben sein sollten (da gabs doch neulich die anfrage): hier ein miniausschnitt va onz moddersprooch aus meiner überlebenssammlung im „exil“. leider ist mein aktivwortschatz verschwindend gering, aber fern der heimat (bonn) werden bei mir die wurzeln aktiviert.
(bei den folgenden paar worten wird übrigens keine garantie für halbwegs wiedererkennbare orthographie gegeben (-:)
mascherang, scheännoss, ouwije, adieda.
und aus der kategorie speisekarte immer wieder gern knöppscher und kruschele und spieß.
schöne grüße vom rhein!
13. Dezember 2009 — 13:09