Das Aachen-Blog

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Die Top 7 der 7uhr15-Podcasts

Ich freue mich wie jeck über die Resonanz auf mein Aachen-Blog. Danke, danke. Viele Leute fragen immer wieder nach, welches Podcast, also welches der wohl besonders beliebten Audios denn wohl am meisten geklickt wird. Okay, lüften wir den Stand der Dinge.
Aus der Bestenliste hier die Top 7:

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1. Das Exklusiv-Interview mit Paul Pooetz alias René Brandt

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2. Ureinwohner-Treff: So klingt ein Alemannia-Spiel auf dem Tivoli

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3. Volksmusik-Projekt: Swing-Version von „Vür sönd allemoele Öcher Jonge“

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4. Reinhard Mey im Aachener Studio: Interview und Stück vom Meister

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  5. Ben erklärt Besonderheiten des Öcher Platts – hier: die Sprache ohne t

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6. Das Magische Zweieck – Folge 23. Spieltag – eine klare Sprache!

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7. Der Titelsong aus dem DAS DA Theater-Musical „Rinnsteinprinzessin“

Öcher Töne, ein Podcast: Ohne Kuchen?! Nein, Papa, das schaffst Du nie!

An dieser Stelle erwähnte ich diese Woche bereits meinen festen Vorsatz, dem Kuchen und allem Süßen für die Fastenzeit, die ja bekanntlich in Aachen (und nicht nur hier!) bis Ostern reicht, abzuschwören.

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Mit meinem Sohn habe ich daraufhin eine prächtige Unterhaltung geführt, die von so viel Öcher Hazz geprägt war, dass sie im folgenden Audio, im Podcast, festgehalten werden muss.

Quintessenz des Ganzen: Der junge Mann sagt in der vom Optimismus geprägten uröcher Art: Dat schaffst du nie!

:DD Hür! Ohne Kuchen?! Das schaffst Du nie!

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***Bisher in der „Hür!“-Rubrik erschienenes Podcast:

:DD Hür! Der Öcher brauch‘ das T nich‘ wirklich!

Hür! Öcher Töne für die Ohren – heute: Treffpunk‘ Haup’bahnhof!

Ich hab‘ bei der Thouetpreis-Verleihung ja versprochen, dass ich auf meine Art das Öcher Platt hegen und pflegen werde. Dem Versprechen komme ich gerne nach.

Und wo fängt man an? Natürlich daheim, mit den eijenen Puten, met de Kenger!

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Treffpunk‘ Haup’bahnhof!

Es gibt jetzt gleich ein kleines Hörspiel, ein Podcast, wie wir Internet-Frösseler das nennen. Und darin beleuchtet unser Sohn – quasi zur Einstimmung – eine kleine, aber feine Besonderheit der Heimatsprache – vür sage van os Modderesproech.

Der Öcher hat es nämlich nich‘ eso mit dem Buchstaben T. Vor allem dann nich‘, wenn er eher stimmlos mitten im Wort oder auch an dessen Ende herumsteht.

Die kleine Öcher-Platt-Schule – na, sprechen wir von einem Öcher-Dütsch-Kursus, weil er auch das Aachener Deutsch mit Streifen einschließt – startet jetzt und hier:

:DD Der Öcher brauch‘ das T nich‘ wirklich!

***Nachtrag: Ein netter Kollege weist nach Lektüre dieser Zeilen darauf hin, dass es in Aachen auch den akademischen Beruf mit drei Buchstaben gibt: Arz‘!

Und sein Arz‘ sagt immer: „Lich‘ un‘ Luf‘ jib‘ Saf‘ un‘ Kraf‘!“ Oes.

Thouet-Preis (1) – ein feiner Abend in Aachen

Das ist dann schon eine feine Sache, wenn man im Rathaus der Heimatstadt über Herzensangelegenheiten sprechen darf. Ich habe das gestern Abend bei der Thouetpreis-Verleihung, dem Mundartpreis der Stadt Aachen, in vollen Zügen genossen.

Dat hat Spaß än Freud jemaht – und mein Dank geht an alle, die mir mit lieben, herzlichen Worten gratuliert haben.

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Vorab nur soviel – weil das jetzt im Moment auch noch nicht die Zeit ist für ein paar ausführlichere Worte: Das Foto von meinem AZ-Kollegen Michael Jaspers diene als Dokument, Christophe und Hans-Josef Thouet (rechts) haben mir den Preis überreicht. Das Fest war bunt, herzlich, ein Heimatabend im besten Sinne mit einem perfekt ausgewählten feinen Bühnenprogramm.

Aber dazu dann später noch mehr.

***Die Rede im Wortlaut: Die Frage, wo gibt es die Rede, kann ich beantworten: Einfach hier klicken! Oder einen Beitrag nach oben scrollen…

***Ein paar Hörproben: Drei Passagen aus der Rede als Podcast

***Mehr lesen in der Aachener Zeitung (az-web): Öcher Platt es jot för et Hazz! Sarah Siemons und Robert Esser berichten.

Und in den Aachener Nachrichten (an-online): Brillante Beiträge bei der Thouet-Preisverleihung. Georg Dünnwald berichtet.