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Das Aachen-Blog

Archive (Seite 57 von 77)

Die Top 7 der 7uhr15-Podcasts

Ich freue mich wie jeck über die Resonanz auf mein Aachen-Blog. Danke, danke. Viele Leute fragen immer wieder nach, welches Podcast, also welches der wohl besonders beliebten Audios denn wohl am meisten geklickt wird. Okay, lüften wir den Stand der Dinge.
Aus der Bestenliste hier die Top 7:

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1. Das Exklusiv-Interview mit Paul Pooetz alias René Brandt

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2. Ureinwohner-Treff: So klingt ein Alemannia-Spiel auf dem Tivoli

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3. Volksmusik-Projekt: Swing-Version von „Vür sönd allemoele Öcher Jonge“

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4. Reinhard Mey im Aachener Studio: Interview und Stück vom Meister

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  5. Ben erklärt Besonderheiten des Öcher Platts – hier: die Sprache ohne t

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6. Das Magische Zweieck – Folge 23. Spieltag – eine klare Sprache!

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7. Der Titelsong aus dem DAS DA Theater-Musical „Rinnsteinprinzessin“

Merssi, Jonge, dat woer schönn!

Na siehste, geht doch. Oder wie de Jonge sagen: „Oes, dat woer schönn!“

4:0 gegen die Puppenkiste, da ist Stimmung im Tivoli-Theater. Oh, wie is‘ das schön, oh, wie…

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Und weil’s so schön war, tippen wir in einem Jusch gleich mal den Rest der Saison durch. Hier das Ergebnis der repräsentativen Umfrage im Klömpchensklub nach Spielschluss:

Rostock – Alemannia 0:1
Alemannia – Koblenz 2:0
Ahlen – Alemannia 1:2
Alemannia – Greuther Fürth 2:1
Paderborn – Alemannia 1:3
Alemannia – Duisburg 4:0

Moment – ich bin gleich wieder da. Jow, jib uns noch einen! Ja, der Kleine krischt e Dunkelbier!

So, wo war ich stehenjeblieben? Jenau, macht 55 Punkte, sagen wir mal Platz 6 oder 7. Wie immer eigentlich.

Das noch, jenau: Nächstes Jahr steijen wir auf!

*** Mehr zum Spiel: www.az-web.de www.an-online.de www.alemannia-aachen.de

Schängchen trifft Urmel – klare Sache für die Alemannia gegen Augsburg

Als damals die Welt noch schwarz-weiß und das Bedürfnis, bewegte Bilder zu sehen, noch groß war, gab es doch einen guten Grund, den Fernseher auszuschalten. Nämlich dann, wenn die Augsburger Puppenkiste begann. Wirre Figuren an noch verwirrenderen Fäden wackelten über Baumarktplastikfolien und ein Lokomotivführer und ein schwarzer Junge sangen von Inseln und zwei Bergen. Puh…

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Für Menschen, die mit dem Öcher Schängchen sozialisiert worden sind – und das gilt für die Herren vom Magischen Zweieck – ist die Welt schon deutlich lebendiger, rustikaler und eindeutiger.

Und so erwarten die Alemannia-Strategen hier auf 7uhr15 am Sonntag auf dem Tivoli ein feines Match mit klarem Ausgang: Schäng schlägt Urmel, Herzig stoppt Thurk und dann kann die Losung nur lauten: Hinspielsieg wiederholen, also mindestens drei Punkte.

Die gute Tat: Auch wenn für die Alemannia die Saison abgehakt werden kann, so bleibt doch die Aufgabe, Fußball-Deutschland vor einem Erstligisten FC Augsburg zu bewahren.

*** Und hier geht’s zum Audio:

:DD Alemannia erwartet Augsburg – Schäng gegen Thurk und ein paar Worte über Roy Black

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*** Mehr lesen:

Disziplinierte Einheit gegen Thurk & Co. (Alemannia-Homepage)

Luhukay will in Aachen siegen (FC Augsburg-Homepage)

FC Augsburg muss um Thurk-Einsatz bangen (Augsburger Allgemeine)

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*** EIN MUSS FÜR ALLE, die neu auf diesem Blog sind. Dieses Podcast wird von Alemannia-Fans viel geklickt auf 7uhr15.ac:

:DD Öcher Ureinwohner auf der Tribüne

Auf ein Wort, Herr Schillings!

Aachen – von altersher Stadt der Kultur. Ort voller Traditionen und Geschichten, Stadt des Wissens und der Forschung, mitten im Herzen Europas, Stadt der Alten, der Jungen, der Alemannen und der Jecken, der Printen und großen Preise. Ein Zukunftsstandort mit wunderbaren Vororten: Kornelimünster zum Beispiel.

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Heute: Peter Schillings, Hüter des Münsterländchens und Gastronom in Kornelimünster (Bahnhofsvision Kornelimünster und Café Münsterländchen). Und auch wenn sein iPhone zertrümmert auf dem Tisch liegt: Der Mann blickt gelassen in die Zukunft.

(Vor dem Café Münsterländchen, Peter Schillings präsentiert die Blaustein-Wandertreter – siehe Foto)
Das sind aber gewaltige Wanderschuhe, Peter. Braucht man dieses Kaliber, um das Münsterländchen zu durchschreiten?
Schillings:
Naja, ganz so groß müssen sie wohl nicht ausfallen. Aber man muss schon gut zu Fuß sein.

Wer hat Dir diese Schuhe angepasst?
Schillings:
Der Bildhauer Thomas Kahlen hier aus Kornelimünster hat Maß genommen, jetzt stehen sie hier, fest montiert, vor dem Café. Ich finde, das passt super zum Ort, geradezu ideal für den Einstieg in den Eifelsteig.

Und ein schönes Entree für das Münsterländchen.
Schillings:
Du meinst das Münsterländchen an sich oder unser „Café Münsterländchen“?

Beides. Ja, wir sind schon mitten im Thema. Du hast mit Deiner Frau Petra (sie kommt gerade an den Tisch, setzt sich zu uns, hallo Petra!) vorige Woche am Eingang zum Markt in Kornelimünster das besagte urgemütliche Café, das sich allem Anschein nach schon großer Beliebtheit erfreut, eröffnet. Warum trägt es den schönen Namen?
Schillings:
Weil das Münsterländchen, das ja in seinen historischen Ausmaßen von hier bis Mausbach und weit hinüber bis Sief reichte, unser Zuhause ist. Wir haben mal mit dem Künstler Win Braun die freie und autonome Republik Münsterländchen ausrufen wollen. Mit der Reichsabtei als Regierungssitz oder noch besser als Spielcasino – denn irgendwo muss ja auch das Geld herkommen.

Die Pläne sind aber zu den Akten gelegt?
Schillings
: Jaja, wir alle werden älter…

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Kleines Öcher Bilderrätsel

Oes, 7uhr15 – das ist früh!

Aber an einem solchen Tag, der uns Sonne satt verheißt und der sich – geschwind die Flügeltüren im Salon aufgestoßen! – beim Gang durch die taufrischen Parkanlagen schon so fein anfühlt, ist selbst das frühe Aufstehen ein Genuss.

Mich treibt’s zum fröhlichen Schabernack, ich möchte es mit einem Bilderrätsel versuchen und bitte um höfliche Teilnahme.

BILDERRÄTSEL SEITE 2

„Scetches“ begeistern in Kornelimünster Podcast: Glückliche Zuhörer und Musiker

Kann sein, dass es noch schönere Arten gibt, den ersten Montagabend des soeben angebrochenen Frühlings zu verbringen. Allein, mir fällt keine ein…

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Die „Scetches“ in Kornelimünster: Beste Stimmung im Zelt. Foto: Bernd Büttgens

Denn das Konzert, das gestern Abend das Zirkuszelt auf dem Schulhof der Grundschule Kornelimünster zu einem ganz besonderen Ort machte, verdient mehr als Erwähnung.

Die vor 20 Jahren im Indeort gegründete Band „Scetches“, diese feine Jazz-Formation aus professionellen Einzelkönnern, die schon vor 20 Jahren so wunderbar harmonierten, hat sich gestern Abend nach vielen, vielen Jahren der getrennten Wege zu einem wohl einmaligen Reunion-Konzert getroffen.

Der Jazztrompeter Christoph Titz, Kopf der Formation, hat gemeinsam mit Werner Lauscher (Bass), Marc Lehan (Schlagzeug), Michel Bisceglia (Keyboards) und Roland Peil (Percussion) alle Register gezogen. Erinnerungen an die Scetches-Alben „Different Places“, „Don’t Ask Just Play“ und „Power To The People“ wurden geweckt, aber auch die in der Probenarbeit gemeinsam einstudierten aktuellen Arbeiten einzelner Bandmitglieder hatten einen feinen Klang. Jazz vom Feinsten, melodisch, kraftvoll, der Jahreszeit, dem Anlass, dem Ort angemessen.

Viel Applaus gab es für dieses besondere Konzert von jenen, die gestern im prächtig gefüllten Zirkuszelt im Abteigarten zugegen waren.

*** Für die Ohren: Der modernen Technik sei Dank, können aber auch all jene, die es nicht geschafft haben und sich womöglich gerade jetzt deswegen ärgern, dann doch noch eine Hörprobe mitnehmen.

:DD Scetches, Kornelimünster, 22. März, kleine Konzertreportage mit Reaktionen (inklusive Titz/Lauscher)

:DD Ausschnitte aus dem Konzert (5:50)

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Die „Scetches“, wiedervereint: Werner Lauscher, Marc Lehan, Roland Peil, Christoph Titz und Michel Biscaglia (von links). Foto: Andreas Steindl
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*** Zur Info: Das Programm im Zirkuszelt, veranstaltet vom Förderverein der Katholischen Grundschule Kornelimünster, geht weiter:

Dienstag, 23. März, 20.30 Uhr, Konzert des „Chornelimünsters“.

Mittwoch, 24. März, 19 Uhr, in Kooperation mit der Kulturinitiative Kornelimünster (KIK), ein Comedy-Abend mit dem Duo „Naseweiss“.

Donnerstag, 25. März, 18.30 Uhr, Konzert „Indemusik Orchester“.

Karten an der Abendkasse.

Aachen-Websites – Top 3 (Premiere!)

Das ist neu! In loser Folge gibt es hier auf 7uhr15.ac ein kleines Ranking. Die Top 3 der Aachen-Websites.

Da ist vieles im Angebot. Und meine Wahrnehmung ist natürlich ganz persönlich, ganz subjektiv. Aber das ist ja auch gut so!

Also, ich empfehle jetzt mal zum Auftakt diese Top 3!

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aachen-emotion.comein wirklich gut gemachter Blick auf die weichen Faktoren der Kaiserstadt, jung, modern, sehr einladend mit wunderbaren Fotos, flotten Infos und witzigen emotionalen Schlagworten – gemacht vom AachenMarketing-Team der Stadt Aachen und von mecca neue medien

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dasda.de – die Homepage des DAS DA Theaters ist ausgesprochen interaktiv, hat enorme Tiefe, erzählt eigentlich alles über die Theaterarbeit an der Liebigstraße – sehr aktuell, mit Videos, Bildern, reichhaltigem Archiv, nicht nur für Fans ein großer Clickspaß – gemacht von CarabinBackhaus Communication


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alemannia-aachen.deeine Homepage wie das Stadion: neu, modern, vielfältig, zeitgemäß, also eigentlich für die Erste Liga gemacht. Pressechef Thorsten Pracht und seine Leute lernen immer besser, mit den vielfältigen Möglichkeiten umzugehen – sehr aktuell – relaunched von Bauer + Kirch

*** TIPPS ERWÜNSCHT: Ich freue mich über Anregungen und Tipps für andere gut gemachte Websites aus Aachen und über Aachener Themen! (Klar, keine plumpen Werbeseiten!)

Aber zu Gladbach muss ich nicht?!

Für unseren Sohn (6) stellt sich nicht die Frage, ob er Fußballprofi wird. Für ihn ist nur die Frage, ob man sich als Fußballprofi den Verein aussuchen kann, für den man dann kickt.

Ich habe ihm gesagt, dass das Verhandlungssache sei. Und er hat direkt verstanden, dass er also – jenseits der wirtschaftspolitischen Realitäten – auch als Kicker zumindest ein Mitspracherecht hat.

Er zimmerte den Softball von der Küche aus quer durchs Wohnzimmer gegen die Terrassentür, grinste und sagte: „Also muss ich dann nicht zu Gladbach…“

Alemannia-Podcast: Pracht macht Magisches Zweieck zur Dreierkette

Ein freundlicher Mann, dieser Thorsten Pracht. Er spricht gerne über Alemannia Aachen – und wird sogar noch dafür bezahlt. Der Pressesprecher der Schwarz-Gelben hat sich, weniger konspirativ als kommunikativ, vor dem Spiel gegen Union Berlin mit dem „Magischen Zweieck“, dem Alemannia-Kolumneteam hier auf 7uhr15.ac, im Café Lammerskötter in Burtscheid getroffen.

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Lindenau – Pracht – Büttgens (von links) – der Gast bildet mit dem Magischen Zweieck eine stabile Dreierkette. Interessante Variante.

Und damit ist Thorsten Pracht der erste Gast von Olaf „Oli“ Lindenau und Bernd Büttgens, die seit dem Start der Rückrunde vor jedem Meisterschaftsspiel der Schwarz-Gelben in ihrem viel geklickten Podcast messerscharfe Analysen in den Sechzehner zimmern und den verbalen tödlichen Pass in die Tiefe spielen.

Das Hauptthema, klar: der Verein. Die Unterthemen beim Gespräch mit Alemannias Sprecher: Laptops im Spielerbus, die Suche nach der Zukunftsformation, ein freundliches Wort für den FC St. Pauli, die Hoffnung auf mindestens drei Punkte in der Alten Försterei und – sehr wichtig: eine Kellnerin mit beachtlicher Fachkenntnis.

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Sie tippt ein 2:0 für die Alemannia in der Alten Försterei und beweist damit Fußball-Sachverstand. Svenja Stolz, Studentin der Kommunikationswissenschaften und Kellnerin im Café Lammerskötter.

*** So, genug der geschriebenen Worte, hier gibt es das Magische Zweieck für die Ohren:

:DD Das Magische Zweieck vor dem Union-Spiel mit dem Pressesprecher und einer fachkundigen Kellnerin

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*** UND HIER KLICKEN, um alle bisherigen Folgen zu hören:

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*** MEHR ZUM SPIEL (Sonntag, 13.30 Uhr):

Die gute Leistung bestätigen (Trainer auf der Alemannia-Homepage)

Mit einem Lächeln denkt Union an Alemannia (Union-Homepage)

Alemannia in Berlin: Kein Grund zur Veränderung (az-web.de)

Aufstiegshelden sollen Union Klassenerhalt sichern (Berliner Morgenpost)

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*** EIN MUSS FÜR ALLE, die neu auf diesem Blog sind. Dieses Podcast wird von Alemannia-Fans viel geklickt auf 7uhr15.ac:

:DD Öcher Ureinwohner auf der Tribüne

Auf ein Wort, Herr Bayer!

Aachen – von altersher Stadt der Kultur. Ort voller Traditionen und Geschichten, Stadt des Wissens und der Forschung, mitten im Herzen Europas, Stadt der Alten, der Jungen, der Alemannen und der Jecken, der Printen und großen Preise. Ein Zukunftsstandort.

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Heute: Michael F. Bayer, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen und Geschäftsführer der Gründerregion Aachen. Immer auf der Suche nach guten Firmenideen, stets interessiert an Leuten, die etwas wagen in dieser Technologieregion. Eine Region im übrigen, die Bayer noch spannender findet als den Raketenstartplatz der ESA in Kourou, wo er als Luft- und Raumfahrtingenieur gearbeitet hat.

Fangen wir dort an, Herr Bayer, wo alle 7uhr15-Interviews beginnen: Wie führen Sie denn Ihre Termine, auf Papier oder digital?
Bayer:
Auf Papier – und zwar in einem ganz kleinen Kalender. Und wenn der voll ist, habe ich eindeutig zu viele Termine.

Sie arbeiten an maßgeblicher Stelle in einer Technologieregion, wann wird denn das digitale Büro bei Ihnen Einzug halten?
Bayer:
Im Büro läuft schon alles digital, keine Sorge! Wenngleich ich auch gerne zugebe, dass ich viele Texte noch auf Papier schreibe, weil die Gedanken dann besser fließen. Das Problem in der Terminverwaltung ist das Handy. Bislang sind alle Synchronisationsversuche gescheitert, aber wir arbeiten daran…

Welchen Vorteil hat das Papier?
Bayer:
Die Schnelligkeit. Wenn alle ihre Terminkalender ziehen wie die Cowboys den Colt, gewinne ich immer.

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