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Das Aachen-Blog

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Der alte Tivoli und die neue CD: „Heimspiel“ für die 4 Amigos

Darauf haben die Fans der 4 Amigos nun lange genug gewartet. Aber jetzt ist sie da: die neue CD! Und ganz Aachen singt mit.

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:DD HIER KLICKEN: Exklusiv gibt’s auf 7uhr15.ac, im Öcher Heimatblog, ein Interview mit Amigo Uwe als Podcast – und ein paar schöne Hörproben sind auch dabei.

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„Heimspiel“ heißt das neue Werk mit 15 Songs in bewährter Amigos-Qualität, da gibt’s eine ganz feine Portion Aachen für die Ohren!

Musikalisch ist die neue CD auf allerhöchstem Niveau, dafür sorgen die Herren Brandt, Beuel, Brandt und Ritterbecks natürlich, aber auch der geniale Mann am Studiopult, Jochen Baltes.

Optisch ist das gute Stück auch ein Meisterwerk. Klasse Fotos von Kerstin Brandt-Heinrichs, geschossen auf dem alten Aachener Tivoli, den Alemannia-Hausmeister Horst Krause noch einmal aufschloss, und ein feines Booklet aus der Werkstatt von Jörg Carabin.

Tja, wenn ich noch ein kleines Präsent fürs Fest bräuchte, ich wüsste, was jetzt zu tun ist…

*** Ab 22. Dezember in der Mayerschen Buchhandlung, mehr Infos: www.vieramigos.de

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*** UND HIER FOLGEN NOCH EIN PAAR SCHNAPPSCHÜSSE

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Ein schönes Geschenk!

Schöne Resonanz gibt es auf das Fotografen-Projekt für die Aachener Lebenshilfe. Gestandene Aachener Lichtbildner stellen sich in den Dienst der guten Sache und gestalten einen feinen Kalender mit dem Titel „Einfach anders sein“ für das Jahr 2011.

Sollte noch ein abrundendes Geschenk zum Fest für liebe Mitmenschen fehlen: Den Kalender gibt es in allen Buchhandlungen, beim Zeitungsverlag Aachen und direkt im Lebenshilfe-Haus an der Adenauerallee.

januarblattfebruarmaerzneuaprilmaijunijuliaugustseptemberoktobernovemberdezember

***Noch mehr Infos zum Projekt

Der Chefreporter läuft unterzuckert durch Hamburg und sucht Printen

Der Hanseat macht klare Ansagen. Und bedient sich einer simplen Syntax: Subjekt – Prädikat – Objekt – Digger. In den Problemvierteln in der Variante: Subjekt – Infinitiv – Beleidigung – Digger.

ChefreporterSo war es schon eine gewisse Umstellung vom blumigen, den Ohren schmeichelnden öcher Singsang hin zur nasalen und unterkühlten und eher emotionslosen Rhetorik des Hamburgers. Aber der Besuch im hohen Norden war meiner Pia versprochen. Da musste ich jetzt durch.

Die Idee, den Weihnachtsmarkt am Alstertor zu besuchen, hatten noch ein paar Menschen mehr. Im großen Gedränge entdeckte ich eine Fressbude mit der Aufschrift „Poffertjes“. Ahaaa. Wenn die schon diese niederländische Spezialität (dicke Pfannkuchen mit Butterstückchen und Puderzucker) feilbieten, dann gibt es hier bestimmt auch Printen.

Aachen ist ja schließlich viel näher und Printen viel bekannter. Also, kurz mal am Glühweinstand nachgefragt, wo es denn dieses köstlichste aller Gebäcke hier wohl gibt. „Jo, zweimal links und dann ungefähr 500 Meter geradeaus, Digger. Dann nimmst Du da den Zug nach Aachen, Digger…“

WEITER GEHT’S AUF SEITE 2

Das Magische Eineck – der Chefreporter übernimmt den Laden

Das Gute am Magischen Zweieck hier auf 7uhr15.ac ist ja, dass es auch als Eineck immer noch funktioniert. Bester Beweis für diese These ist das aktuelle Podcast vor dem Heimspiel unserer Alemannia am Freitagabend gegen die Landeshauptstädter.

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Oli allein im Studio, weil Bernd krank ist und passen muss. Der 7uhr15.ac-Chefreporter bringt das wortreiche Spiel dennoch locker über die fünf Minuten und schmeißt den Laden. Wie bei der Alemannia sind jetzt die Älteren gefragt…

So geht der messerscharfe Analytiker vor dem packenden Derby auf Entdeckungsreise – trifft Omas und Kinder, weiß, warum selbst Petrus der Alemannia näher steht als der Fortuna und lobt Norbert Meier, den Düsseldorfer Trainer. Denn der hat erkannt, dass die Schwarz-Gelben einen hochattraktiven Fußball spielen.

:DD Und hier geht’s zum aktuellen Podcast – Alemannia erwartet die Fortuna!

„Der alte Schussel“

Es sei nur flott die Geschichte unseres Sechsjährigen erzählt, der in diesem Jahr doch mit einiger Unruhe dem Nahen des Heiligen Mannes entgegenfieberte.

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Dabei bringt der Nikolaus doch immer Geschenke, wenn er sie denn im Sack findet…

Und als er dann da war, dieser große, aber stets freundliche Nikolaus, als er also wie jedes Jahr im Wohnzimmer neben dem Feuer hockte und sein Goldenes Buch aufschlug, machte unser Sohn eine Anmerkung in eigener Sache:

„Ich wollte nur sagen, ich war dieses Jahr nicht immer lieb“, sagte er in die Runde. Achselzucken: „Aber da kann ich jetzt auch nix mehr dran ändern.“

männerDer Heilige Mann hatte dann später, als unser junger Freund an der Reihe war und viele lobende Worte gehört hatte, dann doch noch eine Frage zum Schluss: „Kann es sein, dass Du im Café Münsterländchen vor ein paar Wochen mal gesagt hast, dass der Nikolaus ein alter Schussel ist?“

Hoppla, da verschlug es unserem Filius aber die Sprache. Woher wusste der das denn? Irgendwie wand unser Sohn sich aus der Nummer raus, irgendwie und mit hochrotem Kopf, aber tief beeindruckt: „Der weiß ja alles!“

Zur Erklärung sei angefügt, dass der flotte Spruch dem kleinen Kerl tatsächlich über die Lippen gegangen war, als der „Nikolaus“ im Café mit am Tisch saß.

Unser Freund P. ist so nett, seit Jahren am 6. Dezember bei uns ein kleines Gastspiel zu geben…

Hellijemann – und Dieter singt sein Lied

Wir haben ja dieser Tage in diesem Heimatblog schon mal über Dieter Kaspari und seine neue Blues-CD berichtet. „Blues mich jet“ heißt das Werk und ist ausgesprochen hörenswert.

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Dieter war nun so nett, für den Nikolaustag und exklusiv für 7uhr15.ac das berühmteste aller Nikolauslieder zu verbluesen. Vor allem die überraschende Pointe ist schön.

:DD Und das geht so! Einfach hier klicken. Auch das: hörenswert!

Gerne erzähle ich auch noch mal die Geschichte, die das Leben eines kleinen Kickers bei Rhenania Rothe Erde in den frühen 70er Jahren prägte.

Die Story vom Nikolaus, von dr Schwore und einem wankenden Weihnachtsbaum gibt es auf SEITE 2

Manfred Leuchter spielt ein Stück Bach

Besonderes Präsent für alle Freunde von 7uhr15.ac: Manfred Leuchter, der so virtuos das Akkordeon spielt, hat uns die Aria aus den Goldberg-Variationen von Johann Sebastian Bach geschenkt.

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:DD Um im Bild zu bleiben: Adventstürchen auf, schon gibt’s Bach auf die Ohren, hört doch mal rein!

Manfred Leuchter ist im übrigen heute und morgen Abend live zu erleben. In der schönen Theresienkirche in der Pontstraße geht er mal zur Abwechslung solo an den Start – und ist so aufgeregt! Der musikalische Weltenbummler, der überall zwischen Okzident und Orient seine Freunde hat, tritt in der Heimat ganz alleine an.

Name des Programms: „Zwischen Bach und Bagdad“.

Ausverkauft waren die beiden Abende im Handumdrehen, wie gesagt, die Aria ist auch im Programm.

*** Mehr Infos zu Manfred Leuchter unter www.sparito.de

„Blues mich jet“ – eine kernige CD

Seine Sprache ist die der Heimat – „weil ich mich darin einfach am besten ausdrücken kann!“

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Dieter Kaspari hat soeben seine neue CD „Blues mich jet“ vorgestellt, ein kerniges Blues-Album mitten aus dem prallen Öcher Leben. Absolut hörenswert!

7uhr15-Podcast: HIER GIBT’S DIE HÖRPROBE MIT KASPARI-INTERVIEW!

Die neue CD wird im Rahmen des „Hans-Muff-Gedächtniskonzertes“ im Jakobshof am 5. Dezember, 20 Uhr, präsentiert, Karten an allen Vorverkaufsstellen.

Die neue Platte selbst gibt es entweder in der Lotto-Annahmestelle in der Elisengalerie oder direkt über info@dieter-kaspari.de

Podcast: Das Magische Zweieck spricht über Augsburg, und Ernie singt dazu

„Fucker advenit!“ Halt, bevor jetzt irgendwer fragt, was mit dem Magischen Zweieck passiert ist, Niveauverlust oder so – falsch interpretiert, Freunde.

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fuggerFucker advenit – so lautet der Eintrag im Stadtbuch Augsburg aus dem Jahre 1367, als der Weber Hans Fugger dorthin kam und den Grundstein legte für das, was noch heute mit Stolz gezeigt wird: das große Kaufmannsgeschlecht, seine Häuser und Viertel als Aushängeschild der Stadt.

Warum das jetzt hier? Die Augsburger verlassen die alten Hütten und kommen in den schönsten Palast der Republik. Termin am Samstag, 13 Uhr, genau, auf dem Tivoli!

Das Magische Zweieck analysiert messerscharf Herkunft und Verhalten des Augsburgers und entdeckt: „Unschlagbar sind die nicht!“
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Über missratene Schnurrbärte, holländische Wohnwagen, Musik vom Weihnachtsmarkt, wo ja die Musik kein Zuhause mehr hat, über Ernie, Bert, Jim Knopf und die anderen lustigen Gesellen aus der Augsburger Puppenkiste gibt’s hier mehr:

HIER KLICKEN, DIE NEUE FOLGE