Er findet oft die leisen Töne, kann es aber auch sehr laut. Was er auf der Bühne tut, ist geistreich, skurril, wirft Fragen auf, ist rätselhaft, lustig und verrückt. Was auch immer und wie auch immer: Herman van Veen verzückt sein Publikum seit fast fünf Jahrzehnten – auch in Deutschland. Auch in Aachen.
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Am 25. Oktober spielt er mit seinen Gefährten wieder im Eurogress. Und was er über Aachen zu sagen hat, das gibt es hier im Video, das ich für az-web.de und an-online.de mitgebracht habe. Schon van Veens Einstieg ist cool: „Aachen gehört eigentlich zu Holland…“
In AZ und AN haben wir heute im Wochenend-Magazin eine Doppelseite zu Herman van Veen. Ein Besuch auf dem Landgut De Paltz bei Soest – das ist in der Nähe von Utrecht. Eine schöne Begegnung mit diesem Ausnahmekünstler, der auf dem Gut eine Villa umbaut, um sie vor allem zum Begegnungsort von jungen Künstlern mit einem aufgeschlossenen Publikum zu nutzen.
Herman van Veen. Der 67-jährige Niederländer schafft Nähe, er berührt sein Publikum tief. Er singt Liebeslieder, ohne triefend kitschig zu sein. Er ist ironisch, auch erfrischend selbstironisch, er erzählt tragikomische Geschichten, die heitere Nachdenklichkeit erzeugen.
Er ist ein scharfer Beobachter, ein Augenzeuge des Alltäglichen. Er ist einzigartig.
***Viel mehr noch über Herman van Veen gibt es hier: www.hermanvanveen.com
freidenker-galerie sagt:
Die Artikel und der Blog gefallen mir.
Schöne Grüsse aus München
Rainer Ostendorf
http://www.freidenker-galerie.de
„Das Schicksal mischt die Karten, und wir spielen (bloggen).“ Arthur Schopenhauer
7. Mai 2013 — 17:55
Xnby sagt:
Nächstes Mal bin ich dabei im Eurogress!
23. Februar 2013 — 13:59