Mein Freund R., der ein großer Verehrer der Leibesübungen ist und quasi täglich seinen Mitmenschen mit seiner Hyperaktivität ein schlechtes Gewissen macht, kann am Sonntag nicht.
Nein, sagt er, er würde ja sehr gerne mit zum Tivoli kommen, aber Sport, aktiv betrieben, sei ihm „wichtiger als der passiv konsumierte“. Auch da ist jeder Jeck anders.
Die Entschädigung für die Absage bekam ich allerdings, als er auf meine Frage: „Wat machste denn für’n Sport am Sonntag?“ die großartige Antwort gab: „Wir haben bei uns im Dorf ’n Leichaletikfes.“
Wir notieren: LEICH’A’LETIKFES‘!!!! Wahrscheinlich mit Wei’sprung und so…
Ja, so spricht der Öcher. Auch ohne den Genuss von vier Fläschchen Bi’burger. Wo immer ein lästiges stimmloses T sich einschleich‘: schlucken! Haup’sache.
Zwischenzeitlich hatte sich auch die Bahn AG dem Öcher Gebrauch des stimmlosen T’s angepasst…
Nur das noch: Dass mein Kumpel R. auf die Frage, welchen Klub er sich als nächstes für die Alemannia im Pokal wünscht, geantwortet hat „Jla’bach“, versteht sich ja wohl von selbs‘!
*** Im 7uhr15-Podcast-Archiv gekramt:
uwe sagt:
Sehr tolles Programm am Wochenende für deinen Kollegen.
Spocht is immer jut! Aachen bewescht sisch!
ich weiß, dass mein Vater (Aachener Aborigenee) am Samstag nordisch worken geht und mich in dem Zesammenhang fragte, ob ich denn mimm Monten-Beik im Wald wäre…
Das glaube ich aber nicht, werde am Wochenende im Fernsehen die ersten Winterwettkämpfe im Bia’loohn kucken!
29. Oktober 2010 — 11:32
Ingo Latotzki sagt:
Tja, also wir hier in Düren sprechen das T. T wie Tore. Tore für Gladbach. In Leverkusen weiß man, wovon ich rede. In diesem Sinn eine schöne Pokalauslosung!
Mit wie immer herzlichen Borussen-Grüßen
29. Oktober 2010 — 7:01