Aachen – von altersher Stadt der Kultur. Ort voller Traditionen und Geschichten, Stadt des Wissens und der Forschung, mitten im Herzen Europas, Stadt der Alten, der Jungen, der Alemannen und der Jecken, der Printen und großen Preise. Ein Zukunftsstandort.

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Heute: Michael F. Bayer, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der IHK Aachen und Geschäftsführer der Gründerregion Aachen. Immer auf der Suche nach guten Firmenideen, stets interessiert an Leuten, die etwas wagen in dieser Technologieregion. Eine Region im übrigen, die Bayer noch spannender findet als den Raketenstartplatz der ESA in Kourou, wo er als Luft- und Raumfahrtingenieur gearbeitet hat.

Fangen wir dort an, Herr Bayer, wo alle 7uhr15-Interviews beginnen: Wie führen Sie denn Ihre Termine, auf Papier oder digital?
Bayer:
Auf Papier – und zwar in einem ganz kleinen Kalender. Und wenn der voll ist, habe ich eindeutig zu viele Termine.

Sie arbeiten an maßgeblicher Stelle in einer Technologieregion, wann wird denn das digitale Büro bei Ihnen Einzug halten?
Bayer:
Im Büro läuft schon alles digital, keine Sorge! Wenngleich ich auch gerne zugebe, dass ich viele Texte noch auf Papier schreibe, weil die Gedanken dann besser fließen. Das Problem in der Terminverwaltung ist das Handy. Bislang sind alle Synchronisationsversuche gescheitert, aber wir arbeiten daran…

Welchen Vorteil hat das Papier?
Bayer:
Die Schnelligkeit. Wenn alle ihre Terminkalender ziehen wie die Cowboys den Colt, gewinne ich immer.

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