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Das Aachen-Blog

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Ein klares Ja zur Dauerkarte

Was ist passiert? Ein Jahr hat die Alemannia nun Zeit gehabt, den neuen Tivoli anzunehmen. Wie bei manchem Zweikampf ist den Jungs das nicht immer gelungen.

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Zugegeben, es war ausgesprochen durchwachsen bis dürftig, was wir Dauerkarteninhaber (und hierzu zählen die Herren vom Magischen Zweieck) da zu sehen bekommen haben. Also die Tagesticketkäufer natürlich auch.

Aber jetzt müssen wir ein Zeichen setzen: Ein klares Ja zur Dauerkarte 2010/2011 sagen!

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Oli und Bernd spielen vor dem letzten Spieltag der Saison, vor dem Heimspiel gegen den MSV Duisburg, den argumentativen Doppelpass pro Dauerkarte. „Das ist wie in einer Ehe“, heißt es heute im Podcast, „nein, es ist noch viel inniger“, das Verhältnis Alemannia und Fan.

Die Dauerkarten-Kampagne läuft, der Eiserne Reinhold ziert den Prospekt – ja, so sahen Alemannia-Spieler früher wirklich aus, wenn sie sich mal wieder in der Pratsch jeworfen hatten.

Kommt, Freunde, sagt ja zur Alemannia! Denn nächste Saison – das glauben wir Erik Meijer jetzt mal – wird alles besser. Andere Typen, anderes Spiel, andere Ergebnisse.

:DD Das ist ein Podcast für all die Unentschlossenen, quasi eine Argumentationshilfe für zehaus: Ein Ja zur Dauerkarte!

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*** DAS NOCH: Alle Folgen des „Magischen Zweiecks“ gibt es hier

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*** MEHR LESEN:

6000 Klappsitze fürs Länderspiel (az-web.de)

Die Top-Fakten zum Spiel gegen den MSV Duisburg (Alemannia-Homepage)

90 Minuten zum Wegspülen (Alemannia-Homepage)

Und tiefes Heimweh packte mein Herz

Als ich dieser Tage mal wieder mit dem Zug durch Düsseldorf rollte und schlagartig merkte, wie weit ich nun schon von der Heimat entfernt war, da packte ein erster Anflug von Heimweh mein Herz.

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Düsseldorf – siehe auch „Warum 7uhr15.ac?“

Als diese Fahrt dann noch weiterging, durch das Vizemeisterruhrgebiet Richtung Hauptstadt, hinter der ja bekanntlich die russische Tiefebene beginnt, kurzum als ich so weit weg von zu Hause war, da schoss mir reflexartig und dankenswerterweis‘ dieses Lied durch den Kopf, das mich an einen schönen Winterabend in Burtscheid mit den Kameraden erinnerte – vor allem aber an die geliebte Heimat.

Und ich muss es jetzt noch mal hören – und wer mithören möchte, dem sei dies ausdrücklich vergönnt:

:DD Ein schönes Stückchen über die Heimatstadt – aus’m jut sortierten Archiv nach vorne jekramt.

*** P.S.: Die Männer von eventac, Veranstaltungstechnik aus Aachen, die die Songs unseres Volksmusik-Projekts bearbeitet und in handliche mp3-Dateien gepackt hatten, haben mir gestern eine CD mit allen Liedern aus der Reihe überreicht.

Und als ich besagtes „Wenn övver Oche“ im Autoradio anspielte, leuchtete auf dem Display der Titel „Männer va Oche“ auf. Wunderbar! Männer va Oche.

Dabei nun wiederum musste ich an Agathe Bauer denken. Kennen Sie nicht?

SIE SOLLTEN AUF DIE SEITE 2 GEHEN

Auf ein Wort, Frau Küpper!

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„FahrRad in Aachen“, doppeldeutig ist das ein bisschen. Das Fahrrad zunächst einmal, klar: das feinste, gesündeste, das abgasfreie Verkehrsmittel. Und dann: fahr Rad! Ein Imperativ, nein, besser eine freundliche Einladung, auf zwei Rädern die Stadt zu erkunden. Und das geht inzwischen richtig gut.

Passionierte Radler werden sich an düstere Öcher Fahrradzeiten erinnern, gefährlich war’s, holprig war’s – und vor allem bei vielen Passanten und Autofahrern unerwünscht.

Alles vorbei, alles anders heute, nicht zuletzt, weil es bei der Stadt Menschen wie Stephanie Küpper gibt. Die promovierte Bauingenieurin kniete sich an der RWTH in das Thema Bodenluftabsaugverfahren, heute ist sie nun Projektleiterin der Kampagne „FahrRad in Aachen“. Mit Frischluft-Garantie. Und sie wirkt sehr zufrieden dabei.

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Stephanie Küpper, selbst passionierte Radfahrerin, hat den richtigen Beruf: Sie ist Projektleiterin „FahrRad in Aachen“ bei der Stadtverwaltung und lädt ein zum großen „FahrRadtag“ für die ganze Familie am Samstag rund um den Elisenbrunnen.

Frau Küpper, schätze ich das richtig ein, dass Sie bei der obligatorischen Einstiegsfrage in die 7uhr15-Interviews ganz klar mit „Papier“ antworten?
Küpper:
Wie lautet denn die Frage?

Ob Sie Ihre Termine digital führen oder noch im Terminkalender?
Küpper:
Ja, da haben Sie Recht. Ganz klar auf Papier. Ich habe hier so einen Planer, den ich Jahr für Jahr erneuere. Nein, digital, auf Handy oder Computer, das muss nicht sein.

*** Zur Serie: Aachen – von altersher Stadt der Kultur. Ort voller Traditionen und Geschichten, Stadt des Wissens und der Forschung, mitten im Herzen Europas, Stadt der Alten, der Jungen, der Alemannen und der Jecken, der Printen und großen Preise.
Ein Zukunftsstandort, auf den es zu blicken lohnt. Interessante Gesprächspartner gibt es in dieser Serie, die „Auf ein Wort…“ heißt.

Das spricht für eine klare Linie. Verbinden Sie denn auch so konsequent Beruf und Privates? Anders gefragt: Fährt die Projektleiterin „FahrRad in Aachen“ denn auch selber Rad?
Küpper:
Klar, immer. Ich fahre mit dem Rad zur Arbeit, bringe meinen Sohn mit dem Rad zur Schule, fahre mit dem Rad einkaufen. Das ist wunderbar so. Autofahren in Aachen finde ich extrem stressig, und auf dem Rad habe ich Luft, da baue ich den angestauten Stress prima ab.

Ist Aachen eine schöne Fahrradstadt?
Küpper:
Ja, ich denke, dass wir das inzwischen sagen können. Es wird viel für das Radfahren getan. Wobei Aachen von der Topographie anspruchsvoll ist. Ich selbst komme aus Norden-Norddeich, da war ich Flachland gewöhnt, das ging prima mit einem Gang.

Aber Aachen verlangt Ihnen mehr ab?
Küpper:
Ja, hier habe ich mir schnell ein Rad mit Gangschaltung zugelegt. Ganz ehrlich, da fluche ich manchmal schon. Auf meinem Heimweg liegen Königstraße und Melatener Straße, bis ich dann mal in Muffet bin.

Oh, das geht in die Beine. Sie machen richtig viel Werbung fürs Rad, haben eine ganze Reihe erfolgreicher Aktionen angestoßen – und blicken jetzt sicherlich schon ganz gespannt auf den Samstag (8. Mai).
Küpper:
Das stimmt, vor allem hoffen wir alle natürlich auf schönes Wetter beim FahrRadtag rund um den Elisenbrunnen. Es gibt übrigens nicht nur Informationen von einer stattlichen Gruppe von Partnern, sondern auch sehr viel Aktion und Unterhaltung.

WAS SIE BEIM RADTAG ERWARTET, SEITE 2

„Ein Leben ohne Macke ist Kacke!“

Jürgen Aberle und Maria Jansen, Anke und Lothar Kitzmann – die Begegnung mit diesen beiden Paaren gehört zu den besten Terminen des Jahres.

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Jürgen Aberle, Anke und Lothar Kitzmann, Maria Jansen – sie gewähren vor der Kamera Einblicke in ihren Alltag. Foto: Andreas Steindl

So positiv, so kraftvoll, so witzig, so schlagfertig sind die vier. Heute sind sie weltweit zu sehen – in zwei Filmen über ihren ganz normalen Alltag.

Denn heute ist der Europäische Aktionstag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderung. Jürgen und Maria leben in einer gemeinsamen Wohnung im Betreuten Wohnen der Lebenshilfe Aachen und geben ein cooles Motto aus: „Ein Leben ohne Macke ist Kacke!“

Anke und Lothar werden von der Lebenshilfe in Heinsberg in ihrem selbstständigen Leben unterstützt.

*** Mehr lesen: In AZ und AN gibt es heute zu diesem Thema eine ausführliche Geschichte (Druckausgabe)

*** Mehr gucken: 🙄 Die Filme (jeweils knapp vier Minuten, von Torben Genn gemacht) gibt es im Web-Angebot von Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten wie auch bei der Lebenshilfe Aachen und Lebenshilfe Heinsberg.

Gastbeitrag: Barbara und Peter sagen danke für die MVH/IVE-Tickets!

Liebe Musiker vom Musikverein Hahn und Instrumentalverein Eilendorf, lieber Bernd,

merssi völmoels für einen ganz besonderen Abend im Zinkhütter Hof! Wir haben es sehr genossen, gleich zwei wirklich erstklassige Orchester auf diesem Niveau spielen zu hören. Oche kann stolz darauf sein, zwei Orchester dieser Kategorie zu haben.

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Dass dieser Abend auch für uns – als stolze Gewinner der 7uhr15.ac-Verlosung – wahrhaftig etwas Besonderes werden sollte, ahnten wir schon, als wir am Zinkhütter Hof ankamen: „Ah, die Gewinner“, wurde uns dort von einem Mitglied des MVH quer über den Parkplatz zugerufen.

Und es wurde tatsächlich ein ganz besonderer Abend: die beiden Orchester boten eine tolle Mischung aus Film- und Musicalstücken, aktuellen Hits und klassischen Stücken.

Eine tolle Idee für eine Verlosung! Da hat sich die Sponsoring-Abteilung von 7uhr15.ac wahrhaftig etwas ganz Besonderes einfallen lassen! Allerdings, auf meine Bitte, mir doch bei den Auslagen in der Konzertpause (3 Bierchen und 2 Würstchen) und bei den Fahrtkosten ein klein wenig entgegen zu kommen, blieb der Chef von 7uhr15.ac ähnlich hart wie in seinen Vertragsverhandlungen mit Oli… (-:

Vielen Dank und liebe Grüße ins schöne Oche,
Barbara und Peter

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*** Kleine Anmerkung d. Red.: Barbara und Peter wohnen als gebürtige Öcher in Düsseldorf. Das Leben kann so gemein sein – siehe Warum 7uhr15.ac?

Um der Heimat nahe zu sein, lesen Sie nun täglich dieses Heimat-Blog. Ihr müsst nicht krieschen, irjendwann jeht et auch wieder nach Haus!

Neu auf 7uhr15.ac: Vereinsnachrichten Vorstandswahlen bei „Alle Zwölfe“

Vielfach landete im Laufe der zurückliegenden Wochen im 7uhr15-Postfach die Frage, ob denn wohl auch Vereinsnachrichten ihren Platz im Aachen-Blog finden könnten.

Klar! Voraussetzung: Sie müssen einen hohen Informationsgehalt besitzen – und am liebsten in einem mp3-Format zur weiteren Verwendung als Audio-Podcast eingeschickt werden.

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Erster Autor eines Vereins-Podcasts auf 7uhr15.ac: Willi Hermanns vom Kegelklub „Alle Zwölfe“ – aufgenommen im Kinderzimmer vom Nachbarsjungen Bülent (1. Etage, Sedanstraße 12, Foto), der über die entsprechende Technik verfügt.

Nun ist das erste Vereinsstück da – und es hat es in sich. Der Kegelverein „Alle Zwölfe“ hat eine mp3-Version der Pressemitteilung eingeschickt, oder wie der Vereinssprecher und diesjährige Sieger des Osterkegelns, Willi Hermanns, erklärt: „eine NT3-Datei“.

Das Stück ist durchaus hörenswert, erläutert es doch, wie künftig der Vorstand des Kegelklubs zusammengesetzt ist, und dass der Verein Nachwuchs sucht.

Also, nur ran, Aachener Vereine, Stücke dieser Qualität finden ihren Platz auf 7uhr15.ac!

Hier klicken: Kegelclub „Alle Zwölfe“ mit neuem Vorstand – Autor: Willi Hermanns

Oli will Geld sehen. Es scheppert hinter den Kulissen des „Magischen Zweiecks“

Krisenstimmung beim „Magischen Zweieck“ vor dem schweren Auswärtsspiel der Alemannia am 33. Spieltag in Paderborn. Chefreporter Olaf „Oli“ Lindenau will Geld sehen. Es geht am Ende der live mitgeschnittenen Auseinandersetzung um den Vertrag für die kommende Saison.

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Doch 7uhr15-Konzernchef Bernd Büttgens hält dagegen, listet die Investitionen auf und will sein Spardiktat durchsetzen.

Holt „Oli“ seinen Berater zur Hilfe? Hat er ein Angebot von einem Bundesliga-Podcast, von den „Magischen Fohlen“ etwa? Hat Bernd vergessen, wie alles begann? Wo die Basis ist?

Es geht zur Sache, es scheppert ordentlich – und das kurz vor Saisonende. Und das mit Blick auf den lebenswichtigen Faktor, die Dauer-User des „Magischen Zweiecks“ nicht zu vergraulen.

:DD Alemannia für die Ohren, im Studio gibt es auch ein paar um die Ohren – reinhören! 33. Spieltag.

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*** DAS NOCH: Alle Folgen des „Magischen Zweiecks“ gibt es hier

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***Mehr lesen zum Spiel:

Ohne Benny Auer nach Paderborn? (Alemannia-Homepage)

Lesenswert: Ex-Aachener im Kader, die Kolumne von Sascha Theissen (torwort.de auf der Alemannia-Homepage)

Alemannia und Auer: Die Scheidung naht (az-web.de)

Auf ein Wort, Herr Kaußen!

Wer kann schon behaupten, dass er sich mit seinem Beruf einen Traum erfüllt hat? Stephan Kaußen (40) sagt: Ich! Der Freiberufler hat zwei große Themen, die ihn – nicht nur im Job – beschäftigen: Fußball und Südafrika. Er hat sich schwer reingekniet in beide Felder, hat über Südafrika promoviert und ist Sportreporter beim Radiosender WDR2.

Und deshalb freue ich mich „auf ein Wort“ mit Stephan Kaußen, der – wie schön ist das! – wie ich aus Eilendorf kommt.

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Stephan Kaußen, Politologe und Radioreporter.

Stephan, Hand aufs Herz, wie führt ein vielbeschäftigter Mann wie du seine Termine? Digital oder auf Papier?
Kaußen:
Klare Antwort: im Notizbuch. Weil ich nämlich ein Traditionalist bin, ein konservativer Typ, verwurzelt, auch ein leidenschaftlicher Zeitungsleser übrigens. Ich liebe Qualitätsjournalismus auf Papier.

Oh, das gefällt mir sehr. Und für den modernen Kram…
Stephan:
…kann ich mich durchaus erwärmen, also für Blogs, fürs Netz, für schnelle Kommunikation. Ich habe auch ein iPhone, aber ich nutze es ausschließlich fürs Telefonieren und für den Mailverkehr. Das schätze ich dann wiederum sehr.

*** Zur Serie: Aachen – von altersher Stadt der Kultur. Ort voller Traditionen und Geschichten, Stadt des Wissens und der Forschung, mitten im Herzen Europas, Stadt der Alten, der Jungen, der Alemannen und der Jecken, der Printen und großen Preise.
Ein Zukunftsstandort, auf den es zu blicken lohnt. Interessante Gesprächspartner gibt es in dieser Serie, die „Auf ein Wort…“ heißt.

Du hast einen schnelllebigen Beruf. Du bist bundesweit unterwegs als Experte und Moderator in Sachen Südafrika – gerade in dieser Zeit jetzt vor der WM. Und du bist in diesem hektischen Sportreporter-Job. Bei dir würde man modernste Technik vermuten.
Kaußen:
Ja, rein technisch gesehen bin ich sicherlich ein Exot. Die WDR-Kollegen lachen auch gerne über mich, weil ich mir vor jeder Großveranstaltung selbst laut nochmal erklären muss, wie die Schnittsoftware auf dem Laptop funktioniert.

Ist die so kompliziert?
Kaußen:
Ich kann die Frage schlecht beantworten, nur so viel: Ich hab’s bislang immer geschafft. Aber ich bin meinem Kollegen Armin Lehmann zutiefst dankbar für all die Stunden, die er investiert hat, um mir das beizubringen.

EIN TIPP VON MANNI BREUCKMANN AUF SEITE 2

Der Lousberg, himmlisches Teufelswerk

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Da unten liegt er, ein (Tal-)Kessel buntes Aachener Leben. Schön anzusehen ist sie von hier oben: die alte, die ewig junge Stadt. Eine Herzensangelegenheit.

Dass der Berg Teufelswerk sei, sagt die Legende. Ein paar Säcke Sand hat demnach der alte Krippekratz, von einer Marktfrau tapfer gelinkt, an dieser Stelle frustriert und ausjesprochen wöss hingekippt.

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Es sollte seine Rache an den luesen Öchern werden, weil sie ihm beim Dombau für seinen Baukredit eine Wolfsseele untergejubelt hatten, wir kennen das…

Teufelswerk hin, Landschaftspark, besser noch Bürgerpark her – die Öcher lieben ihren Lousberg, und das schon seit ewigen Zeiten. Die Lousberg Gesellschaft kümmert sich um die Geschichte und auch um die Zukunft des Berglands im Öcher Norden.

Sonderlob für den, der weiß, dass ein napoleonischer Präfekt 1807 hier für das heutige Gesicht des Parks Maßgebliches in die Wege leitete. Der weiß, dass das erste Ausflugsrestaurant dort oben 1810 eingeweiht wurde. Und dass der heutige Drehturm seit 1956 in den Aachener Himmel ragt.

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„Krippekratz, in dat Turmcafé, doe weäd et dich schleäht va de Drienereij.“ Das ist eine Liedzeile der 3 Atömchen, die mir immer durch den Kopf schießt, wenn ich im rasant rotierenden Restaurant den Ausblick genieße. Und die Erinnerungen wach werden an „mit-de-Omma-Aachen-in-der-Drehturm-Fahren“, an den Plüsch der frühen 70er und an Schwarzwälder Kirsch.

Übrigens, dieser Tage gecheckt: 174 Stufen sind es bis oben, ein feines Stückchen gedeckter Apfel und einen „Kappuschino“ gibt’s für sechs Euro – sie sind gut angelegt. Und keine Panik: Der Aufzug funktioniert noch.

Der Lousberg, 264 Meter hoch. Er verstellt den Holländern den freien Blick auf Dom und Rathaus. Markant war er immer. Beliebt. Teufelswerk und himmlischer Ort zugleich.

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*** DIASHOW: 🙄 Bildergalerie als Diashow, hier klicken

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UND NOCH EIN PAAR BILDER SEITE 2