Aus der Serie „Wann wird’s mal wieder richtig Frühling?“ heute: eine kleine Wanderung in der Region – mit einem ganz besonderen Zielort. Wo ist die Wandergruppe gelandet?
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Das Aachen-Blog
So, nachdem wir nun alle diese tückische Dreifache Kombination aus Regen, Wind und Bodenfrost tapfer genommen haben, bleibt am Ende festzuhalten: Der Schio in Aachen sucht seinesgleichen.
Nationenpreis am Donnerstagabend, et reänt, dat et freckt, immerhin haben wir gefühlte sechs Grad. Da hat es sich doch bezahlt gemacht, dass wir in diesem Jahr mal gezockt und uns für die nicht überdachte Tribüne entschieden haben.
Wasser tropft mir noch aus dem Haar auf die Tastatur, gerade jetzt, wo ich diese Zeilen schreibe.
Ob wir die Kinder mitgenommen haben? Ja, klar. Sie waren auch dabei, sie sollen kennenlernen, dass Öcher zu sein nicht nur immer lustiger Ponyhof bedeutet.
Sie sollen ruhig erleben, wie ein schön und lauschig geplanter Sommerabend im Sportpark Soers einen unerwartet dramatischen, ja eiskalten Verlauf nehmen kann: Nicht nur wettermäßig. Auch sportlich. Da wurde lange angetäuscht, dass die deutsche Equipe gewinnen könnte und bei den Kleinen wurden freudige Erwartungen geweckt. Dann galten als ärgste Konkurrenten die Franzosen und die Engländer – damit am Ende wer gewinnt? Die Holländer!!!
Mein Sohn hat höflich – ich betone das ausdrücklich – gefragt, ob wir im Reitstadion die Holländer genau so auspfeifen dürfen wie beim Fußball?
Ihr seht, das war ein prima Abend bei den Arctic Open 2011.
Mit Grüßen aus dem heißen Thermalbad, das ich den Freitag über nicht verlassen werde…
Haben gestern Abend darüber philosophiert, was die Alemannia-Fans wirklich singen nach dem „Olé, olé, olé“?
Ist es wirklich so ein banales „Kaiserstadt AC“?
Ich finde am besten: „Kaiserstadt am See“! (Hangeweiher oder so…)
Mein Freund Oli kennt die richtige Antwort: „Kaiserstadt im Schnee“! Saisonal und aktuell gibt es keine bessere Lösung…
In diesem Sinne: Alaaf zesame! Lang lebe die Kaiserstadt, auch wenn sie im Weiß versinkt!
Ach, gäb’s doch Schnee. Mitten im Winter. Mitten in Aachen. Ich fänd’s so schön.
Und dann eine Runde durch die Felder, kalte Nasen, rote Backen. Ab nach Hause, prasselndes Kaminfeuer. Heißer Kakao. E Bierchen för dr Papa.
Ach, gäb’s doch Schnee.
Ich komme nur drauf, weil ich gerade bei uns auf az-web.de diese schöne Grafik entdecke.
Oche, Stadthuus, et Mönster. Winter, Schnee und so. Wünschen darf man sich’s ja wohl.