Man nimmt es mit Erleichterung zur Kenntnis: Die Tourismuszahlen in Aachen steigen wieder. Gerechnet wird so etwas natürlich via Übernachtungen – und so merkt der aachen tourist service froh und glücklich und das völlig zurecht an: mehr Gäste, mehr Übernachtungen, Hotels voller, sogar deutlich über dem Bundesschnitt sollen die Zahlen liegen! Kompliment.

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Gute Nachrichten über unser Städtchen können nicht Verbreitung genug finden. Erstes Halbjahr 2010: Über 12.000 Übernachtungen gehen alleine auf das Konto von britischen Gästen, aber – und deshalb schreiben wir das hier vor allem auf – die Mehrheit der Hier-schlafen-Kommer aus dem Ausland reist von wo an – na woher? – genau: aus Belgien!

Das ist interessant. Nun wäre aber noch interessanter, tiefer in die Statistik blicken zu können: Kommen diese Leute eher aus Brüssel, Antwerpen, Brügge oder von noch weiter weg? Oder kommen sie am Ende aus Kelmis, Eynatten oder „von Sangfitt“? Kommen sie mit dem Flieger, dem TGV, mit dem Schiff, zu Fuß, mit de Voiture oder der Autobüs?

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Was lieben sie an Aachen so sehr? Printen, Schio, Adalbertstraße, guten Fußball, die lustigen Vögel vom AKV, Elisengarten oder ose herrliche Öcher Dom? Oder zieht am Ende die Nähe zu Niederlande und – jetzt kommt’s – Belgien? Was konsumieren sie hier? Ardenner Schinken, Fritten oder belgischen Reisfladen?

Es gibt also noch offene Fragen, Sie merken das. Der Fakt an sich, dass unsere Stadt beliebt ist – und das vor allem bei unseren Freunden aus Belgien – ist aber schon mal vermeldenswert. Was hiermit geschehen wäre!