Aachen Herzstück der Technologieregion, von altersher Stadt der Kultur. Ort voller Traditionen und Geschichten, Stadt des Wissens und der Forschung, Grenzort im Herzen Europas, Stadt der Alten, der Jungen, der Alemannen und der Jecken, der Printen und großen Preise. Ein Zukunftsstandort.
Da fragt man sich doch, wie die Leute, die diese Stadt prägen, weil sie hier leben und wirken, unterwegs sind.
Heute: Günter Carpus, Vorstand der Carpus + Partner AG, spricht über ein Leben mit und ohne Blackberry und spannende Zukunftslösungen made in Aachen.
Herr Carpus, Hand aufs Herz: Blackberry oder Papierkalender?
Carpus: Seit Jahren Blackberry. Ich kam vom Palm, der musste aber ständig synchronisiert werden. Mit dem Blackberry bin ich jetzt sehr zufrieden, Termine, Mails alles immer griffbereit.
Und ohne kämen Sie gar nicht mehr klar?
Carpus: Ich habe jetzt tatsächlich im Urlaub auf den Blackberry verzichtet, nachdem meine Familie mir in den Ferien zuvor den durchaus berechtigten Vorwurf gemacht hatte, dass ich mit dem Teil gar nicht abschalten kann.
Die Familie hatte recht?
Carpus: Absolut, ohne Blackberry hatte ich diesmal richtig Ferien.
Wie informiert sich der Firmenchef Carpus über das aktuelle Geschehen?
Carpus: Sehr klassisch. Morgens bei einer Tasse Kaffee lese ich die Tageszeitung, das ist ein Ritual, das ich mir nicht nehmen lasse. Ansonsten über Fernsehen und Radio.
Wie sieht es mit den Nachrichtenportalen im Internet aus?
Carpus: Wir haben ein eigenes Informationsportal für uns und unsere Kunden entwickelt, Carpus.info. Dieses Portal wird von einem Mitarbeiter täglich auf den neuesten Stand gebracht. Da informiere ich mich (fast) täglich. Fremde Portale sind für mich kein Thema. Ich weiß, dass es da sehr spannende Angebote gibt, aber ich habe mich darauf bislang nicht eingelassen.
Sie leben und arbeiten in der Technologieregion Aachen ist das mehr als ein Schlagwort?
Carpus: Ja, auf alle Fälle. Hier sind schon beachtlich viele kompetente Leute unterwegs, die für die Zukunft denken. Erst vor einigen Tagen habe ich lange mit dem Dekan der Architektur-Fakultät der RWTH, Peter Russell, gesprochen. Der ist sehr IT-affin, und wir haben geredet über drei Dinge, die uns schützen: 1. die Haut, 2. die Kleidung, 3. das Haus. Und es geht jetzt um die Frage, wie wir mit intelligenter Planung und Technik dieses Haus zu einem modernen, dem Menschen dienenden Ort machen ein Megathema. Aber das ist nur eins von vielen spannenden Aachener Themen.
Aachen ist für Sie…
Carpus: …Heimat, Standort. Wenn ich nach Aachen komme, komme ich nach Hause.
*** Info: Günter Carpus ist einer der Vorstände der Carpus + Partner AG (www.carpus.de). Das in Aachen gegründete und hier beheimatete Beratungs- und Planungsunternehmen ist mit 200 Mitarbeitern an vier Standorten international tätig. Als Berater, Experte und Generalist löst das Unternehmen alle Aufgaben, die im Lebenszyklus der Immobilie entstehen.
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