Manchmal muss ich etwas länger im Hobbykeller feilen, bis die Geschichte ihren Aachen-Bezug – und nur solche kommen ins Blog – endgültig hat.

Im vorliegenden Fall bin ich Bernd Steinbrecher dankbar, der ja mit seinem Agentur-Team den Öcher Drehturm (da ist der Aachen-Bezug!) auf Schwung hält. Also, der Chef von Power + Radach hat mich auf eine wirklich bizarre Geschichte gestoßen, die ich nun weitererzählen möchte.

Kurzum es handelt es sich hierum:

Und jetzt bitte klicken, gucken – und danach wieder zurückkommen.

Das Besondere an diesem scharfen Teil (prima Firmenidee mit bester Herstellungsqualität und leicht verspielter Vielfalt) ist sicherlich das Produkt an sich. Aber nicht weniger beachtlich sind die Kundenrezensionen.

Die Kommentare (inzwischen über 130) gehen zum Beispiel wie folgt.

„Wirklich ein fantastisches und handliches Allzweckgerät.
Was mich nur ein bisschen stört, ist die Tatsache, daß grundlegende Alltagsfunktionen doch teilweise etwas schwer zu erreichen, bzw. zu bedienen sind. So ist z.B. der integrierte Teilchenbeschleuniger nur dann korrekt in Betrieb zu nehmen, wenn die Nagelfeile und der Korkenzieher in einem Winkel von exakt 107,2 Grad ausgeklappt sind.“

Oder:
„…wir sind letzte Woche in das Messer eingezogen und haben es nicht bereut!“

Da das Netz im durchaus berechtigten Rufe einer großen Kopieranstalt guter (oder auch weniger guter) Inhalte steht, stieß ich in den zurückliegenden Tagen mehrfach auf dieses Thema. Zuletzt auf ein sehr lesenswertes Stück bei netzpolitik.org.

Ob auch Aachener unter den Rezensenten sind? Keine Ahnung.

Wenn ich es mir recht überlege, habe ich auch so ein Teil irgendwo herumliegen. Das Modell „Eiger Nordwand“ – mit Rettungsseil und Schneekanone.

***Apropos Kundenrezension: Freue mich auch über Feedback auf 7uhr15.ac!