Schöne Erinnerungen werden wach, wenn die CD nun das Wohnzimmer mit wunderbarer Reinhard-Mey-Musik erfüllt. Da bleibt sich einer treu. Der beste deutsche Liedermacher hat mit seinem gerade veröffentlichten 25. Studioalbum „Mairegen“ die Erwartungen der Fans nicht nur erfüllt. Dieses stille, kraftvolle Album ist ein Geschenk an alle Mey-Freunde.
Ein melancholisches Geschenk, ja, das stimmt, denn das Schicksal, das Reinhard Mey und seine Familie ereilt hat (Sohn Max liegt seit dem vorigen Jahr im Wachkoma), prägt dieses Album. Doch die Stimmung ist nicht depressiv oder weinerlich. Eher nach vorne gerichtet, das macht warm ums Herz. Nicht nur der Song „Drachenblut“ geht unter die Haut, Zeilen, die erzählen von der „Entschlossenheit, dich in die Welt zurückzulieben“. Auch in „Mairegen“ klingt diese stille Hoffnung an: „Mairegen lass mich glauben, alles wird wieder gut.“
Erinnerungen werden wach an die Begegnung im Aachener Studio von Manfred Leuchter vor ein paar Wochen. Die erste direkte Begegnung mit Reinhard Mey, dem viel gehörten, dem zutiefst verehrten. Das waren großartige Stunden, die selbst den Journalisten, der dem Schwärmen von Berufs wegen – und auch sonst – eher nicht zugetan ist, berührten.
Ich habe aus diesem Anlass – und weil es unfassbare viele Klicks für diese Geschichte gegeben hat, 🙄 einige Fotos der Studiobegegnung in einer Diashow zusammengestellt.
Und hier gibt es noch mal den Link zum Beitrag „Reinhard Mey im Aachener Studio“.
Und hier den Link zum :DD Podcast-Interview und einem exklusiven musikalischen Einblick in die Arbeit.
*** NOCH MEHR: Viel Wissenswertes, viel Persönliches über Reinhard Mey findet ihr auf seiner Homepage
DER TEXT DES TITELSONGS „MAIREGEN“ AUF SEITE 2