Das Aachen-Blog

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Reinhard Meys Liebe zu Aachen

Er geht mir nicht aus dem Ohr, nicht aus dem Kopf. Reinhard Mey war in Aachen, vergangenen Sonntag, ein wundervolles Konzert hat er im Eurogress gegeben, und die Zuhörer hat es von den Sitzen gerissen.

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Reinhard Mey auf dem 7uhr15-Archivbild, entstanden während der Studioarbeit am neuen Album „Mairegen“ im März 2010 in Aachen.

Reinhard Mey und Aachen, Reinhard Mey und Manfred Leuchter – das ist schon eine besondere Geschichte. Und als die Beiden, der Liedermacher und sein Produzent, Sonntagabend zur Zugabe mit Gitarre und Akkordeon gemeinsam auf der Bühne standen und „Gute Nacht, Freunde“ spielten, da jagte nicht wenigen im Saal ein Schauer nach dem anderen über den Rücken.

So habe ich also ein wenig im 7uhr15-Archiv geblättert und einen Beitrag mit einem Podcast hervorgeholt, den ich im März 2010 in Manfred Leuchters Tonstudio gemacht habe. Reinhard Mey bei den Arbeiten zur aktuellen CD „Mairegen“, ein Gespräch über Aachen und ein Tondokument, über das ich mich freue: das Lied „Wir sind eins“ in einer exklusiven Vorabversion.

:DD Und dieses 7uhr15-Podcast mit Reinhard Mey habe ich hier noch einmal hinterlegt, viel Spaß! (mp3-File)

*** Mehr lesen:

Die aktuelle Kritik des Aachen-Konzerts in az-web und an-online.

Bilder von Vier Amigos & Friends

Das CHIO-Konzert der Vier Amigos im Soerser Winkel hat für reichlich Begeisterung gesorgt. Klasse Echo auf einen schönen Öcher Ovvend mit Freunden.

Freunden auf der Bühne und ungezählten davor. Waren das 1500 Menschen? Oder 2000? Sie standen dicht gedrängt im Winkel, sie standen auf den Tribünenaufgängen – es war ein großartiger Abend am Stand der Aachener Nachrichten. Und jetzt kommt immer wieder die Frage: Gibt es Bilder?

Antwort: Jawoll! Der Öcher Blogger Fritz Jeschke – www.derfriedri.ch – hat mir einige Bilder freundlicherweise zur Verfügung gestellt, die in diesem Beitrag nun zur Veröffentlichung kommen:

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*** 🙄 Lesenswert ist die Bewertung des Konzerts durch Fritz, sehenswert auch das Video vom Paul-Pooetz-Auftritt in seinem Blog-Beitrag

MEHR BILDER SEITE 2

Und ein Konzert zum Quadrat

Eilendorf trifft Hahn. Der Instrumentalverein den Musikverein. Fabia Söhngen trifft Jörg Carabin – und die beiden spielen auf 7uhr15.ac ein gemeinsames Stückchen Musik. Von Udo Jürgens, der noch niemals in New York war. Och härrm.

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Fabia Söhngen und Jörg Carabin, sie vom Instrumentalverein Eilendorf, er vom Musikverein Hahn, freuen sich auf das gemeinsame Konzert am 1. Mai.

Ganz so weit werden der IVE, also der Instrumentalverein Eilendorf, und der MVH, also der Musikverein Hahn, am kommenden Samstag, 1. Mai, nicht reisen. Und doch müssen sich die bekanntesten, nicht wenige Kenner sagen, die besten sinfonischen Blasorchester der Stadt bewegen.

*** Vormerken: Quasi auf neutralem Grund, im Museum Zinkhütter Hof, Cockerillstraße in Stolberg, gibt es am 1. Mai das gemeinsame Konzert, das „Konzert zum Quadrat“. Anpfiff – sagt man das so? – ist um 20 Uhr, Einlass ab 19.30 Uhr. Und Tickets gibt es bei Schreibwaren Hecker, ein Geschäft, das es praktischerweise sowohl in Eilendorf als auch in Walheim gibt.

Gewinnspiel: Einmal zwei Tickets werden hier auf 7uhr15.ac verlost. Wer sich diesen musikalischen Leckerbissen nicht entgehen lassen will, schreibt eine Mail an buettgens@gmx.de mit dem Stichwort „Konzert zum Quadrat“. Das reicht. Viel Glück! Und dann viel Spaß!
Es ist übrigens nicht erforderlich, einen Schlagzeuger-Witz zu erzählen, wie Fabia und Jörg im folgenden Podcast scherzhaft vorschlagen. Verboten ist es natürlich nicht…

*** Podcast, IVE und MVH für die Ohren: Ja, Fabia und Jörg können viel erzählen über die Musik, die Tradition ihrer Vereine (insgesamt 191 Jahre!), über musikalische Erfolge und ein ausgesprochen modernes Repertoire.

:DD Deshalb hier das Podcast mit der feinen musikalischen Probe und einem schönen Gespräch.

„Scetches“ begeistern in Kornelimünster Podcast: Glückliche Zuhörer und Musiker

Kann sein, dass es noch schönere Arten gibt, den ersten Montagabend des soeben angebrochenen Frühlings zu verbringen. Allein, mir fällt keine ein…

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Die „Scetches“ in Kornelimünster: Beste Stimmung im Zelt. Foto: Bernd Büttgens

Denn das Konzert, das gestern Abend das Zirkuszelt auf dem Schulhof der Grundschule Kornelimünster zu einem ganz besonderen Ort machte, verdient mehr als Erwähnung.

Die vor 20 Jahren im Indeort gegründete Band „Scetches“, diese feine Jazz-Formation aus professionellen Einzelkönnern, die schon vor 20 Jahren so wunderbar harmonierten, hat sich gestern Abend nach vielen, vielen Jahren der getrennten Wege zu einem wohl einmaligen Reunion-Konzert getroffen.

Der Jazztrompeter Christoph Titz, Kopf der Formation, hat gemeinsam mit Werner Lauscher (Bass), Marc Lehan (Schlagzeug), Michel Bisceglia (Keyboards) und Roland Peil (Percussion) alle Register gezogen. Erinnerungen an die Scetches-Alben „Different Places“, „Don’t Ask Just Play“ und „Power To The People“ wurden geweckt, aber auch die in der Probenarbeit gemeinsam einstudierten aktuellen Arbeiten einzelner Bandmitglieder hatten einen feinen Klang. Jazz vom Feinsten, melodisch, kraftvoll, der Jahreszeit, dem Anlass, dem Ort angemessen.

Viel Applaus gab es für dieses besondere Konzert von jenen, die gestern im prächtig gefüllten Zirkuszelt im Abteigarten zugegen waren.

*** Für die Ohren: Der modernen Technik sei Dank, können aber auch all jene, die es nicht geschafft haben und sich womöglich gerade jetzt deswegen ärgern, dann doch noch eine Hörprobe mitnehmen.

:DD Scetches, Kornelimünster, 22. März, kleine Konzertreportage mit Reaktionen (inklusive Titz/Lauscher)

:DD Ausschnitte aus dem Konzert (5:50)

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Die „Scetches“, wiedervereint: Werner Lauscher, Marc Lehan, Roland Peil, Christoph Titz und Michel Biscaglia (von links). Foto: Andreas Steindl
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*** Zur Info: Das Programm im Zirkuszelt, veranstaltet vom Förderverein der Katholischen Grundschule Kornelimünster, geht weiter:

Dienstag, 23. März, 20.30 Uhr, Konzert des „Chornelimünsters“.

Mittwoch, 24. März, 19 Uhr, in Kooperation mit der Kulturinitiative Kornelimünster (KIK), ein Comedy-Abend mit dem Duo „Naseweiss“.

Donnerstag, 25. März, 18.30 Uhr, Konzert „Indemusik Orchester“.

Karten an der Abendkasse.

Vormerken: Christoph Titz und die „Scetches“ spielen in Kornelimünster

Das ist jetzt ein ganz spezieller Musikveranstaltungstipp: Christoph Titz, der Ausnahme-Jazztrompeter mit Wohnsitz Berlin, kehrt in die Heimat zurück!

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Gemeinsam mit seinen Mitstreitern aus den frühen Jahren, zusammen also mit seiner ersten Band, den „Scetches“, wird Christoph Titz am Montag, 22. März, um 20 Uhr im Zirkuszelt im Abteigarten spielen – genau, in Kornelimünster. Und da werden so manche Erinnerungen wach. Titz selbst, weit gereist, viel gefragt, erzählte mir gestern: „Ich bin richtig aufgeregt!“

Im Rahmen einer Kulturwoche, die der Förderverein der Grundschule veranstaltet, kommt hochklassige Jazz-Kultur in den Ort. Vor knapp 20 Jahren bekamen die „Scetches“ gleich mit ihrer ersten Platte einen Vertrag, der eine weltweite Veröffentlichung von „Different Places“ erlaubte.

Mit Christoph Titz ist nun in Kornelimünster die Besetzung am Start, die das zweite „Scetches“-Album, „Don’t ask, just play“, eingespielt hat: Werner Lauscher (Bass), Marc Lehan (Schlagzeug), Michel Bisceglia (Keyboards) und Roland Peil (Percussion).

Jazz der besonderen Art, funkig, soulig, rockig, melodiös, einfach zum Wohlfühlen – das ist ein Leckerbissen im Veranstaltungskalender der Stadt.

*** Karten ab sofort: Tom’s Shop in Kornelimünster, Schleckheimer Straße; Buchhandlung am Markt in Brand und Buchhandlung Lausberg in Walheim, Prämienstraße.

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*** Infos zu Christoph Titz gibt es hier