Das Aachen-Blog

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Fühlt Karolina Bednarova sich in Aachen wohl? Die Antwort müsst ihr hören!

So schön hat das noch niemand gesagt. So schön, wie Karolina Bednarova auf die Frage im 7uhr15-Videointerview antwortet, ob sie sich denn in Aachen wohlfühlt?

🙄 Alle Videos des Heimatblogs gibt es hier im 7uhr15ac-Kanal auf Youtube

Die Kapitänin der Alemannia-Volleyballfrauen, die Tschechin Karolina Bednarova, hat in ihrem zweiten Öcher Jahr die Stadt, die Fans und vor allem ihr Team ins Herz geschlossen.

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Hinter dem 9. Tag des Advents warten natürlich auch freundliche Weihnachtsgrüße an alle.

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*** Der ultimative Geschenktipp: der Kalender mit den Ladies in Black.
Der Aachener Fotograf und ständige Begleiter der Aachener Bundesligistinnen, Andreas Steindl, zeigt einmal mehr, was er kann. Was bei der Fotosession im Haus Heyden in Horbach entstand, lässt die Fans staunen.
Der Kalender ist erhältlich bei Bertram & Ackens in der Adalbertstraße, bei PrintAixpress in der Hauptstraße in Burtscheid und natürlich bei den Heimspielen der Ladies.

*** Mehr erfahren: www.alemannia-aachen.de/volleyball

Über das Geistreiche – ein Gespräch mit dem Aachener Pfarrer Christoph Stender

Zu Pfingsten darf’s ja auch mal geistreich werden. So sehen wir das bei der Zeitung. Und deshalb habe ich ein Interview mit dem Aachener Pfarrer Christoph Stender geführt, der eine hohe Bekanntheit in seiner 16-jährigen Zeit als Hochschulpfarrer erzielte.

Als kleines Bonbon gibt es im Videoangebot von AZ und AN diesen Videofragebogen.

http://c.brightcove.com/services/viewer/federated_f9?isVid=1

Das ausführliche Interview findet ihr an diesem Pfingstwochenende in der Druckausgabe von AZ und AN. Und der Mann erzählt wirklich schöne und kluge Sachen!

***Mehr dazu auch hier:

Solide Basis, große Visionen

Das Niedecken-Interview in AZ/AN. Hier schwärmt der BAP-Chef von Aachen.

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Wolfgang Niedecken wird kommenden Mittwoch 60 Jahre jung. Der Frontmann von BAP blickt nicht nur auf eine 35-jährige Bandgeschichte zurück, sondern auf viele Begegnungen, auf viele Reisen und ein großes Engagement für Menschen in Not.

Pünktlich zum Geburtstag sind jetzt die Autobiographie „Für ’ne Moment“ und das neue BAP-Album „Halv su wild“ erschienen. Und dann gibt es noch die Festivaltour.

An diesem Wochenende gibt es im Magazin von Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten das große Wolfgang-Niedecken-Interview. Ich habe ihn in Köln getroffen. Ein interessantes Gespräch, eine angenehme Begegnung mit einem, der mit seiner Musik immer da war.

Einen winzig kleinen Ausschnitt aus diesem Gespräch gibt es exklusiv hier – die Heimspielgeschichte oder: der feine Unterschied zwischen Düsseldorf und Aachen!

:DD Hier klicken und den kleinen Interviewausschnitt über Aachen hören!

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*** Nicht verpassen: Das Interview, heute in der Zeitung

Mehr Infos auch unter www.bap.de

Alemannia-Podcast: Pracht macht Magisches Zweieck zur Dreierkette

Ein freundlicher Mann, dieser Thorsten Pracht. Er spricht gerne über Alemannia Aachen – und wird sogar noch dafür bezahlt. Der Pressesprecher der Schwarz-Gelben hat sich, weniger konspirativ als kommunikativ, vor dem Spiel gegen Union Berlin mit dem „Magischen Zweieck“, dem Alemannia-Kolumneteam hier auf 7uhr15.ac, im Café Lammerskötter in Burtscheid getroffen.

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Lindenau – Pracht – Büttgens (von links) – der Gast bildet mit dem Magischen Zweieck eine stabile Dreierkette. Interessante Variante.

Und damit ist Thorsten Pracht der erste Gast von Olaf „Oli“ Lindenau und Bernd Büttgens, die seit dem Start der Rückrunde vor jedem Meisterschaftsspiel der Schwarz-Gelben in ihrem viel geklickten Podcast messerscharfe Analysen in den Sechzehner zimmern und den verbalen tödlichen Pass in die Tiefe spielen.

Das Hauptthema, klar: der Verein. Die Unterthemen beim Gespräch mit Alemannias Sprecher: Laptops im Spielerbus, die Suche nach der Zukunftsformation, ein freundliches Wort für den FC St. Pauli, die Hoffnung auf mindestens drei Punkte in der Alten Försterei und – sehr wichtig: eine Kellnerin mit beachtlicher Fachkenntnis.

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Sie tippt ein 2:0 für die Alemannia in der Alten Försterei und beweist damit Fußball-Sachverstand. Svenja Stolz, Studentin der Kommunikationswissenschaften und Kellnerin im Café Lammerskötter.

*** So, genug der geschriebenen Worte, hier gibt es das Magische Zweieck für die Ohren:

:DD Das Magische Zweieck vor dem Union-Spiel mit dem Pressesprecher und einer fachkundigen Kellnerin

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*** UND HIER KLICKEN, um alle bisherigen Folgen zu hören:

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*** MEHR ZUM SPIEL (Sonntag, 13.30 Uhr):

Die gute Leistung bestätigen (Trainer auf der Alemannia-Homepage)

Mit einem Lächeln denkt Union an Alemannia (Union-Homepage)

Alemannia in Berlin: Kein Grund zur Veränderung (az-web.de)

Aufstiegshelden sollen Union Klassenerhalt sichern (Berliner Morgenpost)

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*** EIN MUSS FÜR ALLE, die neu auf diesem Blog sind. Dieses Podcast wird von Alemannia-Fans viel geklickt auf 7uhr15.ac:

:DD Öcher Ureinwohner auf der Tribüne

Auf ein Wort, Herr Brammertz!

Aachen – von altersher Stadt der Kultur. Ort voller Traditionen und Geschichten, Stadt des Wissens und der Forschung, mitten im Herzen Europas, Stadt der Alten, der Jungen, der Alemannen und der Jecken, der Printen und großen Preise. Ein Zukunftsstandort.

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Heute: Jürgen Brammertz, Kommandant der Stadtgarde Oecher Penn, als solcher dr Jorres va Marschierpooetz, seit heute in erster Linie wieder als Familienvater und Bankkaufmann tätig.

Am Aschermittwoch, sagt ein alter Schlager, ist alles vorbei. Jürgen, Hand aufs Herz, wie sieht’s beim Kommandanten der Oecher Penn aus – bist Du traurig oder atmest Du durch?
Brammertz:
Sowohl als auch. Ein bisschen Wehmut ist immer dabei, wenn der Aschermittwoch erreicht ist. Wir haben wieder eine klasse Session hingelegt, hatten viel Spaß, haben gut gefeiert, an diesen Rhythmus kann man sich gewöhnen. Aber es ist auch okay, dass jetzt wieder der Alltag kommt. Wir haben zwei kleine Kinder, die wollen ihren Papa wieder zurückhaben. Und das gefällt mir auch sehr.

Was bedeutet Alltag, die Rückkehr in die Bank?
Brammertz:
Ja, klar, das natürlich auch. Du erwischst mich gerade kurz vor der Einkaufstour mit der Familie. Das gehört zum Resozialisierungsprojekt, das jetzt beginnt. Aber dass mal wieder alles vorbei ist, spüre ich immer, wenn ich die Uniform in die Reinigung gebracht habe und wir dann Aschermittwoch mit der ganzen Mannschaft beim Fischessen sitzen.

Auf ein Wort, Herr Schirowski!

Aachen – Herzstück der Technologieregion, von altersher Stadt der Kultur. Ort voller Traditionen und Geschichten, Stadt des Wissens und der Forschung, Grenzort im Herzen Europas, Stadt der Alten, der Jungen, der Alemannen und der Jecken, der Printen und großen Preise. Ein Zukunftsstandort.

Da fragt man sich doch, wie die Leute, die diese Stadt prägen, weil sie hier leben und/oder wirken, unterwegs sind.

Schirowski

Heute: Ulrich Schirowski, Geschäftsführer der Agit, der Wirtschaftsförderungsagentur für die Technologieregion, erklärt, wie er sich informiert.

Herr Schirowski, wie führt der Geschäftsführer der Technologiezentrale seine Termine? Auf Papier oder digital?
Schirowski:
Inzwischen parallel. Ich habe mich jahrelang tapfer gegen die Digitalisierung gewehrt, das geht aber nicht mehr. Jetzt laufen die Termine über Computer und Handy, den Papierkalender halte ich aber bei. Dann habe ich auch immer etwas dabei, um mir wichtige Notizen zu machen – mit dem Stift.

Könnten Sie sich vorstellen, heute noch ohne den ständigen Zugriff auf Mails oder SMS unterwegs zu sein?
Schirowski:
Nein, daran habe ich mich so gewöhnt, dass ich darauf gar nicht mehr verzichten kann. Gerade wenn man viel unterwegs ist, ist das sehr hilfreich. Zuhause, das gebe ich aber zu, achtet meine Frau darauf, dass es nicht zu viel wird, denn man wird unter Umständen auch Sklave der Digitalisierung und der ständigen Erreichbarkeit. Ich gebe Ihnen mal einen guten, aber auch erschreckenden Artikel über das Phänomen, den ich dieser Tage gelesen habe. („Der Fluch der steten Erreichbarkeit“/Welt online)

Wie informieren Sie sich über das aktuelle Geschehen?
Schirowski:
Sehr stark über das Internet, also über die gängigen Portale, Spiegel online etwa. Oder im Regionalen über www.az-web.de oder www.an-online.de. Und da ich viel im Auto unterwegs bin, halte ich mich auch klassisch über das Radio auf dem Laufenden, vor allem über WDR 2. Zeitung steht da eher hinten an, obwohl ich das Haptische daran sehr mag.

Was tut sich in der Technologieregion in Sachen Kommunikation?
Schirowski:
Ich denke, dass wir hier gut aufgestellt sind. Eine Reihe interessanter Firmen ist hier angesiedelt, es gibt gute übergreifende Projekte zum Thema Kommunikation, die sehr ambitioniert sind. Ich bin allerdings bei allem nicht so technikgläubig, dass ich meine kritische Distanz aufgeben würde. Aber das muss ja auch nicht sein.

Aachen ist für Sie…
Schirowski:
…ein hidden champion. Mal abgesehen von der RWTH, die eine hohe Leuchtkraft besitzt, werden noch lange nicht alle Potenziale, die es in unserer Region gibt, mit der ihnen gebührenden Aufmerksamkeit wahrgenommen. Übrigens ein Kommunikationsthema. Aber daran können wir ja arbeiten.

DIESE SERIE WIRD FORTGESETZT

***Bisher erschienen in der Serie „Auf ein Wort“:

Der Aachener Unternehmer Günter Carpus

Herman van Veen – die neue CD

Für mich sind solche Tage wie dieser ein Fest. Herman van Veen am Telefon. Ein Interview mit einem, der die Welt und die Menschen versteht, sich darüber freut und darunter leidet. Ein freundlicher Mann, ein nachdenklicher. Die neue CD ist da, „Im Augenblick“ heißt sie (Besprechung folgt etwas tiefer), und Van Veen hat wieder viel zu sagen.

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So sieht die neue CD aus, das Cover.

Die Songs kenne ich im niederländischen Original seit dem Konzert-Besuch im Theater Carré Amsterdam vor einem Jahr. 40 Abende hat er da gespielt, ausverkauftes Haus, Ovationen, wenn er die Bühne betritt. Unfassbar. Das Foto vom Schlussapplaus als kleiner Beleg.

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Herman van Veen, wieviele Menschen er nun schon so lange begleitet, ihr Leben schöner macht. Bei youtube schaue ich gerne schon mal hier rein. Mein Lieblingsvideo, Anne, 1998, Theater Carré:

Nun also meine Besprechung der neuen van Veen-CD in der Aachener Zeitung/den Aachener Nachrichten (Druckausgabe Samstag, 19. September), die ich mit einigen Passagen des Gesprächs verschnitten habe:

Im Augenblick sieht er die Welt so
Herman van Veen stellt seine neue CD vor – und enttäuscht seine Fans nicht. Der aktuelle Blick auf die Erinnerungen. „Vieles, was noch vor Jahren klug und richtig schien, hat sich im Laufe der Zeit verändert.“

Von Bernd Büttgens

Eins vorab für die Fans: Er ist sich natürlich treu geblieben. Das gerade veröffentlichte neue Album „Im Augenblick“ ist ein schönes Stück Herman van Veen pur. Da ist er wieder, der unangepasste Melancholiker, der sanfte Rebell, und seine Töne sind nach wie vor ein Plädoyer für den aufrichtigen Menschen. Das wird so bleiben.

Und doch ist der komponierende Maler, der als singender Regisseur die Geige im Anschlag hat, immer am Anfang. „Ich habe absolut keine Phantasie“, sagt er im Gespräch mit unserer Zeitung. „Ich erinnere mich in meinen Liedern. Und der Prozess, der mich ein Künstlerleben beschäftigt, ist die Veränderung dieser Erinnerungen.“ Vieles, was noch vor Jahren klug und richtig schien, sagt er, habe sich im Laufe der Zeit verändert.