„Siehste, wären wir mit der Wagel jefahren! Sagt er zu ihr, und sie nickt kurz. Aber et Monika hat et doch nur jut jemeint. – Jut jemeint is‘ et Jejenteil von jut jemacht, sagt er. Rosetig.
Kleine Begebenheit im ICE, Aachen-Frankfurt. Die älteren Herrschaften, die mit mir in Aachen eingestiegen sind, haben jetz‘ dr Bettel. Dass er überhaupt nicht weiß, was der Schaffner will, hat er, Öcher von stolzem Holz, nun schon dreimal gesagt. „Verjebene Liebesmüh“, sagt er.
Der „Schaffner“, in dessen Arbeitsvertrag der Beruf Zugbegleiter steht und der später im Wortgefecht darauf auch einmal kurz hinweist, bleibt hart. Mit der Sitzplatzreservierung alleine kommen Sie nicht weit, mein Herr! Ich möchte den Fahrschein sehen.
Ich hab et Ihnen schon viermal jesagt: Ich hab nix anderes, nur dat Ding hier! Jetzt wird der Öcher energisch und schlägt zur Untermauerung seiner Worte noch zweimal auf den Ausdruck. Et Monika hat uns die Fahrt jebucht. Unsere Tochter, die wohnt in Frankfurt. Und se hat uns nur deä eine Zettel jeschickt. – Aus et Internetz, schaltet sich die Frau Gemahlin ein: Wissen Se, Herr Schaffner, wir fahren sons‘ immer mit der Wagel.
Diesmal also mit der Bahn. Was heißt diesmal? Erstmals. Und auch et letzte Mal, schiebt er nach. Lauter: Et allerletzte Mal! Da können Se Jift drauf nehmen!