Boh, wat ’ne Pause! Man darf den Eindruck gewinnen, dass die Zweite Liga in diesem Jahr in erster Linie das Intermezzo für immer neue Länderspiele bietet. Schön ist das nicht, oder?
Ejal, am Sonntag geht’s ja weiter, und es kommt der FC Iserlohn, Quatsch, Ingolstadt.
Iserlohn, Ingolstadt – wo ist der Unterschied, fragen die Herren vom Magischen Zweieck, dem traumwandlerisch gespielten verbalen Doppelpass vor jedem Alemannia-Heimspiel. Können beide nix, also Ingolstadt oder Iserlohn jetzt!
Nicht wundern, Freunde des Magischen Zweiecks, über die wackelige Tonqualität der aktuellen Ausgabe, aber Oli ist mal wieder in Vorderusbekistan, wo er ja unter anderen als Talentspäher für Kreisligisten aus dem Fußballkreis Düren tätig ist. Wovon im übrigen – apropos schlechte Qualität – dieses Handyfoto, das via Mail den 1000 Kilometer langen Weg in den Medienkonzern nach Schleckheim schaffte, beredt Zeugnis ablegen soll.
Aber wo waren wir stehen geblieben? Stimmt, Alemannia trifft nach dem Sieg gegen den SC Paderborn und dem guten 0:0 bei der Hertha in Berlin nun mit breiter Brust auf die Ingolstädter.
Die Herren vom Zweieck sind ja abergläubisch, tippen nicht mehr, sagen auch nicht mehr, dass sie mindestens drei Punkte wollen. Aber die Begeisterung für die junge Truppe ist groß. Deshalb ist der Appell nicht zu überhören: Leute, kommt ins Stadion, es lohnt sich!