Das Aachen-Blog

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Zwei Fotos aus Aachen in der engeren Auswahl bei großem PR-Award

Das ist interessant. Die Deutsche Presseagentur dpa hat eine Tochterfirma, die na, also news aktuell heißt, und die derzeit unter anderem einen interessanten Wettbewerb ausschreibt: den PR Bild Award 2014. Und um den soll es jetzt gehen, weil ein Aachener Fotograf eine nicht ganz unwesentliche Rolle spielt – mit diesen Bildern:

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Davon weiß man aber erstmal nichts, wenn man so durchs Internet surft, zufällig auf diese Ausschreibung stößt und neugierig wird und zur Abstimmung eingeladen wird.

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Man klickt in ein Video und ein freundlicher Mann sagt kluge Sachen, formuliert den Anspruch professioneller Betrachter: „Die Fotos sollen in ihrer Bildästhetik für das stehen, wofür das Thema steht.“ Jurychef Markus Peichl spricht auf der Homepage des Preises zu uns – und er meint damit, dass das preiswürdige PR-Foto dem Inhalt und Charakter des beworbenen Produktes entsprechen sollte.

Man klickt weiter, landet schließlich in den Kategorien, die ausgelobt werden, es sind insgesamt sechs:
Unternehmenskommunikation, Tourismus/Freizeit/Sport, Event und Messe, Porträt, NGO-Foto und schließlich Produktfoto. Aus 1500 Bewerbungen sind nun sechsmal zehn Bilder vorausgewählt – und da solltet Ihr mal reinschauen. Alle Achtung!

Das Besondere aus Aachener Sicht – und nur deshalb steht es jetzt hier aufgeschrieben: In der Kategorie „Porträt“ hat es der Aachener Fotograf Thilo Vogel gleich zweimal in die Auswahl geschafft, Kompliment. Und zwar mit einem Foto aus der Porträtreihe zur Spielzeit des DAS DA Theaters, eine Kampagne, entworfen von CarabinBackhaus Communication.

Und mit einem Porträt von Hans-Dietrich Genscher. Wundervolle Geschichte am Rande: Das ehemalige Staatsoberhaupt Litauens, Vytautas Landsbergis, traf der ebenso ehemalige wie legendäre Bundesaußenminister Hans-Dietrich Genscher erstmalig nach der Unabhängigkeit Litauens 1991 in der Aachener Fachhochschule. Richtig gelesen. Und das im Rahmenprogramm der Karlspreisverleihung an die litauische Präsidentin Dalia Grybauskaite 2013. FH-Sprecher Roger Uhle reichte das Vogel-Bild, das seinerzeit enstand, für den Preis ein.

Was ich nur sagen wollte: Schaut mal rein und stimmt mit ab! Es lohnt sich. Und Daumen drücken für Thilo Vogel…

DAS DA Theater-Schauspieler Jens Eisenbeiser im 7uhr15-Video-Porträt

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Was braucht der gute Schauspieler, was gibt ihm den Kick? Die Auseinandersetzung mit der Rolle, die Begegnung mit dem Publikum und das Zusammenspiel mit den Kollegen.

Jens Eisenbeiser (31) sagt das. Er spielt seit sechs Jahren mit großem Erfolg am DAS DA Theater in Aachen. In vielen bedeutsamen Rollen ist er dort zu sehen gewesen, Theaterleiter Tom Hirtz weiß, was er an diesem Schauspieler hat.

Zurzeit ist Eisenbeiser als Mozarts großer Gegenspieler, Antonio Salieri, in Peter Shaffers „Amadeus“ zu sehen. Eine große Herausforderung, sagt Eisenbeiser im Video-Porträt hier auf dem Aachen-Blog 7uhr15.ac, „ein langer Weg, aber jetzt fühle ich mich sehr wohl mit meinem Salieri“.

*** Das Video direkt auf dem 7uhr15ac-Kanal bei You Tube sehen

Interessante Einblicke, harte Brüche, offene Worte und schöne Bilder – klicken Sie doch einfach mal in den ersten Video-Beitrag, der eigentlich eine Slideshow ist, auf 7uhr15.ac. Viel Spaß dabei!

http://www.facebook.com/plugins/like.php?href=http%3A%2F%2F7uhr15.blog.de%2F2010%2F02%2F09%2Fschauspieler-jens-eisenbeiser-theater-video-portraet-10542850%2F&layout=standard&show_faces=false&width=450&action=like&font=arial&colorscheme=light&height=35

*** Mehr Infos zu Jens Eisenbeiser, zu Amadeus und zum DAS DA Theater unter www.dasda.de

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Delikatessen im DAS DA Theater

Dann fangen wir das Neue Jahr hier auf dem Aachen-Blog mit einem Kulturtipp an. Nicht mit irgendeinem. Die Kollegen vom DAS DA Theater – ganz vorneweg der formidable Jens Eisenbeiser (Foto), ihm zur Seite die vorzüglichen Karen Lauenstein und Mike Kühne – servieren gleich zum Auftakt Delikatessen.

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Und darum geht es: “Gut essen, ist die angenehmste Art, sich zu ernähren.” So lautet die Devise von Chefkoch Robert. Seine Gäste kommen an diesem ganz und gar ungewöhnlichen Abend nicht ins Restaurant, sondern ins Theater.

Die Zuschauer sitzen nicht wie üblich in Stuhlreihen, sondern an einer großen Tafel. Der Küchenchef erzählt, wie er in seinem bewegten Leben sein Motto verwirklicht und verwandelt hat. Er spricht von den Höhen und Tiefen seiner beruflichen Laufbahn, von der großen Kunst und den erschreckenden Abgründen des Kochens, von skurrilen, komischen und tragischen Erlebnissen.

Dem Publikum im Theater an der Liebigstraße eröffnet sich eine bislang unbekannte Küchenwelt, deren unglaubliche Facetten, ja, und schließlich das große Geheimnis einer einzigartigen kulinarischen Karriere.

Wenn ich’s richtig verstanden habe, muss man schnell sein, um hier noch einen guten Platz am Tisch des Meisters zu erwischen.

***Mehr lesen über das Stück von von Erik Van Dijke: www.dasda.de

*** Sehenswert wie immer beim DAS DA Theater: Der Video-Trailer auf You Tube

Prinz Ben und Tina Rosina

Am Ende saßen die drei Stars in der Leseecke, Kinderbuchabteilung 1. Etage Mayersche Buchhandlung, und gaben Autogramme. Eine lange Schlange hatte sich gebildet, für Patricia Rabs, Jens Eisenbeiser und Karen Lauenstein war das sicherlich der schönste Lohn für eine wunderbare Theaterarbeit.

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Erst spielen, dann Autogramme schreiben: Theater für die Kleinsten bietet das DAS DA Theater mit der Uraufführung von „Prinz Ben und Tina Rosina“. Fotos: Wilfried Schumacher, Bernd Büttgens

„Prinz Ben und Tina Rosina“ war kurz zuvor im Forum M als mobile Premiere, nein Uraufführung, des DAS DA Theaters über die Bühne gegangen. Das neue Stück der Aachener Kinderbuchautorin Sigrid Zeevaert ist ein Schmunzelstück, das Appetit macht auf mehr. Ein Stück rund ums Essen, es dreht sich um fehlende Bewegung und um eine Begegnung, die alles auf den Kopf stellt.

Jens Eisenbeisers rollmopsiger Prinz Ben ist köstlich komisch, zu jeder Mahlzeit tischt Diener Frederick, den Karen Lauenstein unterwürfigst witzig spielt, prächtige Mengen feinster Spezialitäten auf. Der Rest ist futtern und warten – auf die nächste Mahlzeit. Das ist schon eine traurige und drollige Type, dieser Prinz.

Als die quirlige Tina, die Patricia Rabs so frisch und frech spielt, in Bens Leben wirbelt, ändert sich alles. Ben bemerkt mit einem Mal nicht nur, dass er kitzelig ist, er lernt auch den Spaß an der Bewegung in frischer Luft kennt. Und wenn er dann – fit for fun – aus seinem Speisesaal ein Fitnessstudio macht, schmeißen sich nicht nur die Kinder vor Freude weg. Tom Hirtz hat Regie geführt, Christoph Eisenburger sorgt für die musikalische Untermalung.

Alles in allem ein feiner Einstieg in die neue Saison des DAS DA Theaters. Bonbon obendrauf: Das Stück von Sigrid Zeevaert gibt es auch als knatschbuntes Bilderbuch. DAS DA-Ausstatter Frank Rommerskirchen hat es prächtig illustriert.

***Mehr lesen, mehr erfahren: Auf der DAS DA-Homepage.
Die Kritik in den Aachener Nachrichten.
Und die Kritik in der Aachener Zeitung.

DAS DA Theater mit Rekordjahr

Aus gegebenem Anlass ein Interview mit dem Leiter des DAS DA Theaters, Tom Hirtz, zum Ende der Spielzeit 08/09. Er blickt auf ein Rekordjahr für das freie Ensemble zurück.

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Hat Grund zur Freude: DAS DA-Chef Tom Hirtz

Bis zum 26. Juli läuft noch “Der tollste Tag” auf der Burg Frankenberg, dann geht die DAS DA-Saison zu Ende. Wie fällt dein Fazit für 08/09 aus?
Hirtz: Wir sind sehr zufrieden. Gestern haben wir mal bilanziert und sind auf Rekordzahlen gekommen, die uns selbst erstaunt haben: Über 300 Vorstellungen haben wir in dieser Spielzeit angeboten. Mike Kühne hat allein sein Solostück “Escape” 90 Mal gespielt, davon 50 Mal mobil in Schulen.

Die Mobilität entwickelt sich immer stärker zu einer Stärke des DAS DA Theaters.
Hirtz:
Ja, absolut. Das trifft vor allem den Kinder- und Jugendtheaterbereich. Wir wollen diesen Sektor künftig gesondert ausweisen. Denn feststeht natürlich: Die Nachfrage ist groß, der Umsatz in diesem Bereich aber natürlich entsprechend gering, weil wir schließlich nicht den Kindern und Eltern das Geld aus der Tasche ziehen wollen und können. Dieses Thema ist folglich ein kulturpolitisches, da pochen wir auf eine Entscheidung.

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Mike Kühne: Geheimnisumwittert auf der Burg im „Tollsten Tag“, viel beschäftigt in seinem Solostück „escape“, das er 90 Mal spielte.

Noch zwei Wochen “Der tollste Tag” – wie fällt deine Bilanz aus?
Hirtz:
Das Stück kommt sehr gut an, wir selbst sind aber auch sehr glücklich damit. Es ist schön, wenn man das Gefühl hat, ein künstlerisches Highlight gesetzt zu haben. Die Mannschaft ist hochmotiviert, die Resonanz der Zuschauer entsprechend. Großartig ist aber vor allem, dass wir uns schon jetzt auf die neue Spielzeit vorbereiten und freuen.

Gutes Stichwort, was reizt dich im Programm der neuen Spielzeit?
Hirtz:
Eigentlich alles. Ich freue mich sehr auf all die Ur- oder Erstaufführungen. Das sind schon besondere Herausforderungen, weil es keine Inszenierungsmodelle für solche Stücke gibt. Die entstehen im Austausch mit den Autoren, mit den Darstellern, mit Bühnen- und Kostümbildner, man tastet sich heran.

Du hast eine Reihe neuer Leute im Ensemble.
Hirtz:
Ja, das ist auch ein sehr positiver Effekt. Die Mischung zwischen alt und neu stimmt, wir bieten den Zuschauern neue Gesichter und wir selbst profitieren auch von der Erfahrung und der Spielweise der Neuen. Bei allem soll DAS DA Theater seinen Stil bewahren und doch nicht voraussehbar sein.

***Mehr lesen und Karten – etwa die Resttickets für die Burg – buchen: www.dasda.de