Das Aachen-Blog

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Weiter, immer weiter! Das Magische Zweieck glaubt daran: #niemalsdritteliga

Das Magische Zweieck hier auf dem Heimatblog kennt keine Gnade. Weiter, immer weiter, Olli Kahn hat’s gesagt, und der ist immer noch ein ganz Großer.

Weiter, immer weiter – und schön dem Motto folgen: #niemalsdritteliga

alemanniaeiWer die Aachener Alemannia am Sonntag in Ingolstadt gesehen hat, versteht, dass die Hoffnung nie stirbt, die Zweite Liga zu halten. Gut, es wird nur über die Relegation gehen, aber diese Fähre zum Festland, zum rettenden Ufer sollten die Schwarz-Gelben noch kriegen. Der VfL Bochum schwächelt, das ist die Chance, spät, aber wohl nicht zu spät noch einmal zuzuschlagen. Mittwochabend, Tivoli.

Davon sind nicht nur Manager Erik Meijer und der neue Trainer Ralf Aussem, der mit einigen verblüffenden Rochaden dem müden Haufen wieder Leben eingepustet hat, überzeugt. Die Mannschaft glaubt auch dran – und erst recht das Magische Zweieck!

Zumal der Osterhase ein Ei gebracht hat, gelb war’s und ein schöner Spruch stand drauf: Alemannia Aachen wird niemals untergehen! Aber das nur am Rande.

Und hier geht’s zum ultimativen Magischen Zweieck vor dem Spiel gegen Bochum, reinhören, aufstehen, ab zum Tivoli!

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Nichtabstiegshelden – man muss nur fest dran glauben!

Das Magische Zweieck hat Besuch: AZ/AN-Sportchef Christoph Pauli

Dürfen Sportredakteure Fans einer Mannschaft sein? Also der Alemannia zum Beispiel? Oder: Was war Dein schönster Tag mit den Schwarz-Gelben? Und warum hat die Alemannia gute Chancen gegen den VfL Bochum?

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Christoph Pauli, Sportchef von AZ und AN, ist heute zu Gast beim Magischen Zweieck, dem beinharten Analysewerkzeug des Aachen-Blogs vor jedem Heimspiel der Alemannia.

Jetzt also Bochum. Ein paar Parallelen gibt’s: Die Jungs aus dem Pott haben auch noch keine bedeutenden Titel gewonnen, sind immer wieder mal auf-, meistens aber abgestiegen, können auch nicht wirklich von einer glanzvollen Saison sprechen, müssen also trotz 13 nicht verlorener Partien in Folge jederzeit mit dem Rückschlag rechnen. Der idealerweise am Sonntag auf dem Tivoli kommen sollte.

Denn das schwarz-gelbe Team von der Krefelder Straße gelobt Wiedergutmachung. Sagt Trainer Peter Hyballa. Ach ja, ein Unterschied: Der ist im Gegensatz zu seinem Kollegen Friedhelm Funkel ein richtig sympathischer Typ.

:DD UND HIER GEHT’S ZUM AKTUELLEN MAGISCHEN ZWEIECK!!!!

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*** Mehr hören:
Die bisherigen Folgen des Magischen Zweiecks gibt es hier.

Odyssee Europa Ruhr2010 – sehenswert! Diashow zur fünften und letzten Runde

Das Projekt: Odyssee Europa – eine bewegende Reise durch die Zwischenwelt. Schon beeindruckend, das Ruhrgebiet, die Metropole Ruhr, auf dieser Irrfahrt zu sechs Theatern an zwei Tagen zu erleben. Die Odyssee heute – und viele Impulse zum Nachdenken.

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Gut, da waren nicht alle sechs Stücke auf gleich gutem Niveau. Aber das Erlebnis, mit 400 Kulturfreaks zwei Tage lang auf unterschiedlichsten Wegen, auf dem Wasser, auf der Schiene, auf der Straße von Essen, nach Bochum, nach Oberhausen, nach Moers, nach Mülheim und schließlich nach Dortmund zu gelangen, ist einzigartig.

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Man lässt sich auf was ein. Auf ein Zusammenleben auf dem gemeinsamen Weg. Man lernt interessante Leute kennen, auch Leute wie Herrn Reinders übrigens. Der ist – Kulturhauptstadt-Ureinwohner! – als ehrenamtlicher Weggefährte dabei. Hilft, diesen Logistik-Marathon zu stemmen. Wie auch die Gastgeber, die ihre Gästezimmer für eine Nacht zur Verfügung stellen. Da entsteht nach erster Verunsicherung Nähe.

Die Diashow zur Odyssee Europa am 22./23. Mai

*** Zur Info: Ich habe die Odyssee Europa fotografisch begleitet. Vier Szenenbilder in der Diashow sind von der ruhr2010. Ich fände es großartig, ein solches Kulturprojekt, eine solche Odyssee, eine aufschlussreiche Irrfahrt wie diese, auch einmal in der Aachener Region zu erleben.

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Es war dies die fünfte und letzte Auflage der „Odyssee Europa“ – aber erstens gibt es noch so viele andere Kulturhauptstadt-Projekte, die sich lohnen. Und wer zweitens die Odyssee nachlesen und -schauen möchte, der findet auf der Homepage der Kulturhauptstadt dazu einiges.

Eine Irrfahrt durch den Pott

Kurze Meldung nur aus’m Pott. Sind auf Irrfahrt in der Zwischenwelt. Ruhr 2010, sehr aufregende Theatertour durch die Kulturhauptstadt. Ruhrgebiet, wie ich es noch nie erlebt habe.

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Dicht gedrängt im Bus von Bochum nach Herne, von da aufs Schiff über den Rhein-Herne-Kanal nach Gelsenkirchen, tja, eine Odyssee eben. Foto: ruhr2010

Später mehr. Hier kommt man nicht zum Schreiben. Weiß eigentlich gar nicht, wo ich gerade bin: Herne, Bottrop, Oberhausen, Lüdenscheid-Nord (also Dortmund?) Meld mich die Tage.

Auf alle Fälle dreht sich hier alles um die Kultur. Und auf unserer Tour geht es ums Theater. Sechs Häuser beschäftigen sich in Uraufführungen mit Odysseus. Deshalb die Odyssee durchs Revier, eine sensationell gut organisierte Irrfahrt.

Odysseus, feines Kerlchen übrigens, mein lieber Kokoschinski!

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„Areteia“ in Essen – eins der sechs Stücke zu Odysseus bei der Theater-Odyssee. Foto: ruhr2010

Nur das noch: Taxifahrer (Vollblut-Schalker!) fragt uns gestern Abend, wo wir herkommen. Aachen! „Oh, Aachen“, sagt er, „noch so’n Traditionsklub, der nich‘ mehr auffe Beine kommt. Wie Westfalia Herne, Preußen Münster oder Rot-Weiß Lüdenscheid!“

Er hat Lüdenscheid gesagt. Und ich kann nur sagen: Auch mit Bahn und Bus kommt man prima durchs Ruhrgebiet. Lüdenscheid! Herne! Völlig verwirrt, der Mann…