Das Aachen-Blog

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Sabine und Bernd grüßen Aachen – und auf 7uhr15 geht es dann mal weiter

So, dann wollen wir mal wieder!

Kleines Päuschen ist rum, 7uhr15.ac liefert ab jetzt wieder frische Ware. Immer dann, wenn es was zu melden gibt!

Danke für die lieben Kommentare, danke auch für die extrem hohe Frequenz, mit der Ihr jeden Tag unerbittlich nachgeschaut habt, ob’s denn wohl was Neues auf dem Heimatblog gibt.

Ich möchte eine Meldung aus der Ferne hervorheben, den Kommentar von Sabine und Bernd, direkt aus Bolivien, von der sensationellen Radtour dieser jungen Öcher Menschen, die wir hier auf 7uhr15 ja zum Auftakt ausgiebig würdigten.

Bernd schreibt: „(…) Wir freuen uns, wenn es auf 7uhr15 wieder weiter geht. Fuer uns diese Seite ein bestaendiger Kontakt zur Heimat. Oecher Toene und Neues aus der schoenen Kaiserstadt zu lesen und zu hoeren, tut uns in der Ferne immer wieder gut! Die Alemannia-Seite hingegen rufen wir immer weniger auf 😉

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Ein Kompliment zur Oecher Volksmusik sei an dieser Stelle noch kurz angebracht. Bei mir (Bernd) ist es beim Radfahren oftmals so, dass sich tief im Unterwusstsein irgendein Lied manifestiert, welches sich dann in einer Endlosschleife in meinem Kopf dreht. Irgendwann erwische ich mich dann selbst dabei, wie ich dieses Lied vor mich hinpfeiffe oder singe und wundere mich dann oft, wie ich denn jetzt genau auf diesen Song komme.

Als wir uns in Bolivien auf der haesslichen, stressigen und stinkenden Stadtautobahn auf La Paz zubewegten und dabei versuchten, dem Verkehr moeglichst aus dem Weg zu gehen, summte ich dieses schoene Lied vor mich hin: „Wenn övver Oche de Sonn ongerjeäht“. Ein sehr beruhigendes Lied, wenn um einen herum stinkende Lastwage hupend vorbeiziehen 😉 (…)“

Liebe Grüße an Euch Öcher Kenger, passt auf euch auf!

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*** Und hier geht’s zum lesens- und guckenswerten Reiseblog von Sabine und Bernd

*** Bernds Ohrwurm aus der 7uhr15-Reihe „Heimatmusik“: „Wenn övver Oche de Sonn ongerjeäht“

*** Den kompletten Beitrag von Sabine und Bernd findet ihr in den Kommentaren zum Eintrag mit der „kreativen Pause“ hier auf 7uhr15

Prinz Bernhards 1111. Tweet bei Twitter

Folgenreicher Dialog auf facebook.

Ich schrieb vorgestern, weil ich gerade meinen 1111. Tweet auf Twitter ins All geschossen hatte:

„1111 Tweets auf Twitter. Zeit, Karnevalsprinz zu werden! Alaaf! #aachen #oche“ (ich)

Hätte ich mit dieser Resonanz rechnen können?

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Meine alte Freundin Jutta bezichtigt mich, ich würde es auf Kronen absehen. Bernd S., ein Höllenhund, dem vieles zuzutrauen ist, will gleich als Mundschenk anheuern, Andreas hat für 3600 Tweets später ’ne gute Idee, und mein Freund Uwe schreibt das:

„Kann ich auch in dein jefolje? ich wäre gerne die hofstaatfigur mit den zumelijen haaren…wie heißt der posten? windhund ? und dann singen vür de fümpf von unsere prinzencedeh!!! ein kindheitstraum wird wahr! wir brauchen ein motto- am besten so kurz und eingängig wie das von dem neuen Prinzen… mh… hier erste ideen: „ob sonnenschein, schnee oder jewitter- alaaf! prinz bernhard, 1111 tweets bei twitter!“ (Uwe)

Darauf ich:

„Steinbrechers Bernd ist dabei, und Uwe, hör, du auch! Du bist lustig, machs‘ immer Stimmung, so wat such ich, verstehste, wie ich dat mein. Du bis‘ dabei. Und deine Bruder, der Dingens, der René, kanns‘ de auch sagen: Proklamation, dabei. Ich wollte mit ’n Helikopter auf der Eurojress landen, dann mit de Wildwasserbahn auf de Bühne, da singen wir dann de 7, de Wanne is voll, huhuhu – und danach sechseinhalb Wochen harelevoll durch de Säle… Häuptling Zumelijes Haar kommt auch mit. Der kennt den Weg.“ (ich)

Mal gespannt, was daraus noch wird! Und wer sonst noch so als was mit von der Partie ist???

Hallo Amerika, bitte melden!

Ich freue mich ja riesig über die Resonanz, die das Aachen-Blog inzwischen genießt. Man kann ja auch mal merssi sagen für so viel Reinkucken, Mitmachen und -mullen!

Das Internet selbst – und im Besonderen die Software, die ein solches Blog funktionieren lässt – hat natürlich viele Facetten, unter anderem das Statistik-Werkzeug, das wir natürlich neudeutsch tool (gesprochen Tuhl, wie Stuhl, nur ohne sch) nennen.

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Und dieser Statistik kann ich vielerlei Dinge entnehmen, unter anderem kann ich sehen, von wo denn überall auf das Aachen-Blog zugegriffen wird. Also, damit wir uns nicht falsch verstehen, ich kann sehen, von wo, aber natürlich nicht von wem!

Aber das wüsste ich doch zu gerne. Beispiel: Israel, da müssen ein paar treue, vermutlich der Heimat verbundene Öcher jeden Tag mal reinklicken! Hallo! Shalom zesammen. Alles klar bei Euch? Der gleiche Gruß geht in die Türkei, nach Polen und in die Slowakei.

Oder nach Übach-Palenberg. Ich mein‘, Israel okay, aber Übach-Palenberg! Wer klickt denn da so fröhlich mit?

Am meisten interessieren mich aber die Zugriffe aus den USA. Dass mein alter Freund Jupp Touet an der Ostküste mitklickt, weiß ich ja. Aber da müssen noch deutlich mehr User sitzen. Es gibt Tage, da kommen fünf Prozent der Zugriffe von jenseits des Großen Teichs.

*** Seid doch so nett, meldet Euch mal! Würde mich doch sehr interessieren, welche Verbindung Ihr zu jood old Oche habt! Bin auch gerne bereit, Euch ein Fläschchen Öcher Brunnenwasser zu schicken oder ein Autogramm von Pit Hyballa.

Also, meldet Euch bitte! Entweder per Kommentar hier direkt im Blog, dann können es alle lesen. Oder per Mail an mich: buettgens@gmx.de

See you! Hear you! Jreet you!

:DD Und hier dann noch eine Radiobotschaft in die Ferne! (mp3-Version)

Warum 7uhr15.ac?

Das ist doch wirklich eine gute und gerne gestellte Frage. Und die Antwort ist eigentlich ganz banal.

Also, es fing an, lass mal nachdenken: im September 2008. Ich war auf Dienstreise, früh unterwegs im Zug. Wir stoppten in Düsseldorf zwischen, es regnete, ich schaute noch etwas verschlafen und vor allem tief in Gedanken aus dem Fenster auf den Bahnsteig.

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Boh! Düsseldorf!

Links das Schild: Düsseldorf; rechts die Bahnhofsuhr: 7uhr15! Unfassbar ungemütlich. Und da habe ich gedacht: Eigentlich egal, wieviel Uhr es ist, in Düsseldorf möchteste nich‘ abgemalt sein…

Um wie vieles schöner und anders ist es da in Aachen!

Ich habe dann in der Tat ein paar Tage später einen sehr fies frühen Frühstückstermin in der Stadt gehabt, kreuzte den Markt, und er machte an diesem Tag seinem Namen alle Ehre: es war nämlich Markttag. Anders als in Düsseldorf – welch Wunder! – schien die Sonne, ich guckte auf die Rathausuhr, Sie ahnen es: 7uhr15.

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Jawoll, Aachen! (Foto: Andreas Herrmann)

Und als ich dann wiederum ein paar Wochen später endlich den Entschluss fasste, mein Aachener Heimatblog zu starten und über einen Namen nachdachte, fielen mir diese beiden 7uhr15-Geschichten ein. Und dass dann noch die Domainkennung ac hinzukam, machte die Sache richtig rund.

Das Leben kann so einfach sein!

In der Tat schreibe ich nun heute viele Blogstorys in der Frühe. Ich mag das sehr, in meinem Büro zu sitzen, über die Felder zu schauen, rüber zur Benediktinerabtei Kornelimünster (siehe auch Eintrag Heimatdichter) – und den Tag mit ein paar ermunternden, klaren Gedanken über meine Stadt und ihre Menschen zu beginnen.

Aachen ist eine unfassbare Fundgrube für schreibende, redende, fotografierende, filmende Leute – naja, wenn Sie das Blog kennen oder kennenlernen oder wenn Sie meine Zeitungsarbeit schon etwas länger verfolgen, werden Sie wissen, was ich meine.