Genug gefeiert, genug geschunkelt, Schluss!

Heute ist Aschermittwoch, Freunde der langen Nächte, jetzt kehrt der humorlose Geselle namens Ernst wieder zurück. Ab heute wird geknapst, geknausert, gespart. Auch bei opulenten Wortgebilden und bunten Bildergalerien.

Für alle Öcher gelten eigentlich nur ein paar wenige Regeln für die kommenden 40 Tage:

Die Fundis unter uns blicken heute auf den Äjscherjoueschdaag – was sich schon bitter anhört. Und für sie beginnt de Faaste!

Die Gemäßigten – zu denen ich mich gerne zähle – sprechen vom Äjschermeddwoch. Sie blicken auf de Faastezitt.

Beiden Gruppen gleich ist allerdings, was nun ansteht: Jenge Sprit mieh, jeng fies Jedanke, jeng fleddije Mull än hür! – und das ist für mich ganz hart – jenge Koch, nüüs för et Schnützemüllche. Grausam!

Ich sag so: Was nützt die Jammerei?! Fangen wir also an. Der Weg ist das Ziel! (frei nach Reinhold Messner, Bergsteiger)