Zugegeben, es ist nicht in Aachen entstanden, dieses Bild. Aber es weckt beim Öcher wegen seiner Ader, gewisse Aufgaben des Lebens pragmatisch zu lösen, gleich spontane und allerhöchste Sympathie. Deshalb taucht es also nun hier auf:
Warum auch kompliziert, wenn es einfach geht?! Kaufste Dir nen Sack Blumenerde und ein paar Gartenkräuter, schmeißt den Sack auf die Terrasse, wahlweise Fensterbank oder ins Büro, machst mit der Bastelschere den Weg durch die Folie zur nährstoffreichen Muttererde frei, haust die Pflanze in den Büll: fertig! Und sieht auch noch gut aus. Und blüht wie Sau!
Nie wuchsen die Blümchen schöner! Nie gab es einen flotteren Gesprächseinstieg mit allen Gästen, die vorbeikommen. Nie zückten Freunde schneller das Handy, um derlei ungewöhnlichen und praktischen Blumenschmuck zu fotografieren.
Auflösung: Die Kanalschiffer auf dem Londoner Regent’s Canal nutzen auf ihren kleinen Booten diesen platz-, zeit- und topfsparenden Weg des Anbaus! Lazy und easy gardening. Kleine Randbemerkung: Die Engländer sind für ihre schönen Gärten ja auch weltweit bekannt.
Hanyorilla sagt:
Och menno, stimmt, das ist Hochdeutsch. Sonst hätte der Satz anders gelautet, also ähm irgendwie anders. Also Öcherischer.
Hach, mein Fehler.
7. Mai 2014 — 17:00
buettgens sagt:
Klar, Hanyo, völllig korrekt! Es verrutscht schon mal ein bisschen, wenn es eigentlich Hochdeutsch sein soll…
5. Mai 2014 — 19:37
Hanyorilla sagt:
Moinmoin,
als ewig hier lebender, aber irgendwie immer noch Norddeutscher, und somit als Unwissender habe ich dazu eine Frage: müsste es nicht heißen „in der Büll“.
Grüße
Hanyo
1. Mai 2014 — 19:05