Das Aachen-Blog

Der 7uhr15-Fragebogen: Heute mit der Theatermacherin Jutta Kröhnert

Bach oder Beatles?
Das hängt von der Tagesform ab: Im Zweifelsfall eher die Beatles. Oder Wagner, aber dann so richtig.

Hortensien oder Rosen?
Hortensien auf dem Balkon, Rosen bitte in Massen auf die Bühne. (Man wird sich ja wohl mal was wünschen dürfen!?)

Puttes oder Seäm?
Definitiv Seäm. Und zwar im wörtlichen Sinne!

Brief oder Mail?
Meistens Mail. Bei besonderen Gelegenheiten muss es aber der Brief sein.

Fahrrad oder Auto?
Vom Herzen her das Fahrrad. Weil man damit aber so schlecht tausend Sachen transportieren kann, und weil die Tage ohnehin in der Regel zu kurz sind, dann doch ziemlich oft das Auto. Das ist dafür aber alt und praktisch, und das Fahrrad ist funkelnagelneu und superschön.

Große Oper oder kleines Kammerspiel?
Definitiv die große Oper! – zur Not auch auf der Kammerspielbühne.

Wein oder Wasser?
Letzteres immer zu ersterem.

Frühaufsteher oder Langschläfer?
Ich bin von Hause aus Z 20 – falls noch jemand weiß, was das bedeutet. Da ist man zwangsläufig Frühaufsteher. Da aber – siehe oben – die Tage eh zu kurz sind, ist das auch gut so.

Digital oder analog?
Wenn es um das Erledigen von Arbeit geht: digital. Damit die schönen Dinge analog bleiben können.

Malle oder Domburg?
Ist das nicht tendenziell identisch? Trifft man nicht hier wie da genau die Leute, denen man in Aachen erfolgreich aus dem Weg geht? Wenn schon weg, dann dahin, wo man nicht gefunden wird!

Was sagst Du über Dich?
Siehe oben – im Kasten!
Oder hätte ich hier schreiben müssen, dass ich…
1. … nach Gernanistikstudium und Jobs in Schuhgeschäft, Metzgerei, Sekretariat, Werbung, Redaktion und Unternehmensberatung schließlich dort gelandet bin, wo ich meiner Meinung nach sofort und nach den Vorstellungen meiner Eltern (damals, heute sind sie stolz) nie hätte landen sollen?
2. … meine Arbeit als freischaffende Künstlerin nur selten hasse, höchstens mal Leute, mit denen sie mich zusammenbringt.
3. … einen herzliebsten Mann habe und einen Sohn, auf den ich ziemlich stolz bin. Letzteres in der Einzahl, obwohl ich immer dachte, dass ich mal einen Stall voller Kinder haben würde. Der Eine hat mich aber bereits in zartem Alter wortgewandt davon überzeugt, dass es auch doofe Kinder gibt, man froh sein sollte, wenn man seines leiden kann und dann das Glück nicht weiter herauszufordern hat.

*** Bisher im Fragebogen:
Der Musiker Heribert Leuchter
Der Eventmanager Christian Mourad
Der DAS DA-Schauspieler Mike Kühne