Man darf den Eindruck gewinnen, dass Sie im Moment gut lachen haben?
Pfeil: In der Tat. Der Elferrat und ich sind sehr glücklich und stolz, dass wir die Fernsehsitzung mit diesem sehr guten Knappen so erfolgreich hingelegt haben.
Dabei war es doch im Vorfeld nicht besonders witzig.
Pfeil: Das kann man jetzt im Nachgang wohl so sagen. Es war sehr problematisch, einen Ritter gekürt zu haben, der dann absagen muss. Wirklich schwierig war, dass die Absage so spät kam, wir hätten schon gerne im Oktober einen Knappen benannt, um dann besser die Sitzung planen zu können.
Hatten Sie Einfluss auf die Knappenbesetzung?
Pfeil: Ja, hatten wir. Zu manchem Vorschlag des Ritters haben wir sofort nein gesagt…
Wen hat er vorgeschlagen?
Pfeil: …sag ich nicht. Für uns war klar, dass es ein Familienmitglied sein sollte. Und nachdem seine Frau nicht wollte, fokussierte sich alles auf den Vater, der ja ein bekannter Dirigent ist, oder den Bruder. Dass der es am Ende wurde, wissen wir heute. Und dass er ein Glücksgriff war, wissen wir auch.
Haben Sie eigentlich jemals in dieser Phase mit KT, wie Freunde wohl sagen, also mit Ihrem Ritter gesprochen?
Pfeil: Nein, ich habe niemals mit ihm selbst gesprochen, kenne aber seinen persönlichen Referenten, den ersten und zweiten Pressesprecher nun bestens.
Vielleicht kommt er nächstes Jahr. Zeit hat er ja jetzt.
Pfeil: Wir würden uns freuen.
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Wie sieht es mit Ihrer Dissertation aus, Herr Doktor?