Für unseren Sohn (6) stellt sich nicht die Frage, ob er Fußballprofi wird. Für ihn ist nur die Frage, ob man sich als Fußballprofi den Verein aussuchen kann, für den man dann kickt.
Ich habe ihm gesagt, dass das Verhandlungssache sei. Und er hat direkt verstanden, dass er also – jenseits der wirtschaftspolitischen Realitäten – auch als Kicker zumindest ein Mitspracherecht hat.
Er zimmerte den Softball von der Küche aus quer durchs Wohnzimmer gegen die Terrassentür, grinste und sagte: „Also muss ich dann nicht zu Gladbach…“