Das Schöne am Internet ist ja, dass die hier veröffentlichten Beiträge ein Stück weit für die Ewigkeit gemacht sind. Und so lässt sich dann – sagen wir, am Ende dieses Jahres – leicht nachprüfen, ob eine Vision, die Städteregionsrat Helmut Etschenberg gestern Morgen als das Projekt „Mobil-City 2020“ bei seinem Neujahrsempfang formuliert hat, tatsächlich Chancen auf Verwirklichung hat.

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Kurz sei hier erzählt, was meine Kollegen Jutta Geese und Udo Kals für die Aachener Zeitung und die Aachener Nachrichten in Druck und online präzise und ausführlicher beschreiben: Ein zentraler Parkplatz am Flughafen Merzbrück ist der Treffpunkt. Von hier fährt der Pendler, der ein Ziel in Städteregion oder Stadt hat, entweder mit der Euregiobahn weiter. Oder er springt in eins der vielen Elektroautos, parkt es an einem der Zielparkplätze vor Ort und kehrt abends mit einem anderen Mobil wieder nach Merzbrück zurück.

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Effiziente ökologische Verkehrsplanung, Antriebe der Zukunft, Technologieregion mit Nutzwert – da klingen so viele schöne Schlagworte mit. Und Etschenberg sagte im Bühnengespräch, dass er durchaus schon in ernsten Gesprächen mit Partner aus Forschung, Wirtschaft und in den Kommunen sei.

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Wenn man schon dabei war und das Gefühl hatte, dass da gerade eine Vision formuliert wird, die unserer Region alle Ehre machen würde, dann sollte man das auch aufschreiben. Was hiermit getan wäre.