So, Thouet-Preis, letzter Beitrag, dann widmen wir uns wieder den ernsten Dingen des Öcher Lebens (Alemannia, Wetter, Tivoli, der Schnee, Rückrundenstart, fieskalt etc.).

Ich wollte mich an dieser Stelle aber einfach nur noch mal bedanken für 1. diesen wunderbaren Abend, 2. die Begegnungen und Gespräche danach und 3. für die Reaktionen aus allen Richtungen. Ich werde jetzt nicht fein säuberlich und vollständig zitieren, was so an Lob und lieben Worten auf mich niedergeprasselt ist. Bewegt hat mich das alles sehr. Aber einige Reaktionen sind schon notierenswert.

Ein Sonderthema (siehe vorangegangenen Blogeintrag) ist Jupp Touets – was für ein Name! – Reaktion von der amerikanischen Ostküste. Er ist der am weitesten von der Heimat stationierte Gratulant. Nicht schlecht ist auch Zeitungskollege Michael aus Passau, der mit der freundlichen Einleitung („aue Büll Büttgens!“) nach Bewegtbildmitschnitten im Netz fragt: Jet et net, Michael!

„Hür, danke für den Öcher Abend mit Häzz, rote Ramme!“

Auf alle Fälle will mein Kumpel Kurt nach dem Abenteuerbericht meines wahnsinnigen Vetters Oli und meines genauso verrückten Bruders Kalle (hört sich an wie einer von Robin Hood oder?) auf der Rathausbühne jetzt sofort mit mir auf den Eifelsteig: „Ich muss diese Seite von Dir unter hoher körperlicher Belastung kennenlernen…“

Die Herren hatten mich – was jeder Grundlage entbehrt – als hartherzig grimmigen, von einigen fläddigen Wutausbrüchen abgesehen, eher schweigsamen Wanderer bezeichnet. Das in diesem, oder mit meinen Fußballkünsten gefallene Wort von der „roten Ramme“ (weniger politisch als vielmehr belastungsroter Bölles und so) begleitet mich jetzt übrigens in der Redaktion. Ich danke von Herzen. Der geschätzte Sportchef schickt mir die SMS: „Hür, danke für den Öcher Abend mit Häzz, rote Ramme!“