Das Aachen-Blog

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SV Eilendorfs Präsident André Lütz im 7uhr15-Fragebogen und -Interview

Ob er Wolfgang Niersbach schon mal getroffen hat, den DFB-Präsidenten? Wahrscheinlich nicht. Aber die beiden hätten sich was zu erzählen, und sie würden sich ohne Zweifel gut verstehen. 

Denn auch André Lütz, der Präsident des SV Eilendorf, stolzer Aufsteiger in die hiesige Landesliga, ist ein Mann des überzeugenden Wortes. Grund genug, ihm auch einmal diese Bühne freizuräumen. Erst im 7uhr15-Fragebogen – und eine Seite weiter auch noch in einem schönen Interview über seinen Verein und den Aufstieg.

andre

Los geht’s André: Gomez oder Klose?
Beide, weil beide auf ihre Art alles geben und Erfolg haben.

Bach oder Beatles?

Beatles

Grundgehalt oder Punkteprämie?
Grundgehalt als Basis, aber dann Punktprämie oben drauf, damit man sich nicht ausruht

Berge oder Meer?
Berge (ich liebe sie)

Puttes oder Seäm?
Puttes / also herzhaft

Brief oder Mail?
Durchaus der Brief (aber ohne Mail geht es zumeist heute nicht mehr)

Fahrrad oder Auto?
Auto (nicht aus Faulheit, sondern berufsbedingt – und: „My car is my castle“)

Dorfverein oder Vorstadtclub?
Dorfverein (wobei das eine Auf- und keine Abwertung bedeutet)

Wein oder Wasser?
Bier oder ab und zu ein schöner Whiskey

Frühaufsteher oder Langschläfer?
eher Früh

Digital oder analog?
Digital (es bietet einem so viele Möglichkeiten)

Alaaf oder Domburg?
Auf jeden Fall „Alaaf“!

Optimistisch oder verhalten?
Hoffnungslos optimistisch

André Lütz über sich selbst. In Stichworten:

– sicher nicht ganz einfach für meine Mitmenschen, weil: immer unter Strom, immer um Verbesserungen/Perfektion bemüht, stets Leistung einfordernd, da ich selber auch immer alles gebe und immer mit de Mull dabei bin – und dies sehr direkt und frei raus.
ein Teamplayer und ein unermüdlicher Kämpfer: beim aktiven Sport (Spiele nach wie vor vierte Mannschaft), in der Vereins-/Vorstandsarbeit (war ja lange in mehreren Vereinen parallel aktiv), beim Job, im Bemühen um die „gute Sache“.
immer hilfsbereit und wurde/werde da auch manchmal ausgenutzt, habe aber zunehmend gelernt, dass das „Nein“ manchmal besser ist.
ohne Aachen, meine Familie und Freunde würde ich kaputt gehen. Ich liebe es, Leute um mich herum zu haben und finde gerne irgendwelche Anlässe etwas zu „feiern“, in unserem schönen Städtchen oder gerne auch zu Hause z.B. beim EM-Schauen usw.

*** Bisher im Fragebogen:
Die Schauspielerin und Regisseurin Jutta Kröhnert
Der Musiker Heribert Leuchter
Der Eventmanager Christian Mourad
Der DAS DA-Schauspieler Mike Kühne

Und hier geht es zum SV Eilendorf-Interview mit André Lütz – SEITE 2

Bei Carlo Blatz läuft es rund – hoch über der Stadt im Drehturm Belvedere

Carlo Blatz dreht das Ding jetzt selbst. Und es läuft rund dabei. Gemeinsam mit Investor Jochen Hermanns, dem Sohn des Aachener Projektentwicklers Norbert Hermanns, hat er das Öcher Wahrzeichen, den Drehturm Belvedere, gekauft und bringt ihn wieder auf Touren.

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carloneuWer ist dieser Carlo Blatz? International und national ist er in der Internet-Branche ein ausgesprochen bekannter Unternehmer. Gefragt als Redner, als Dienstleister, als Experte, verbunden mit renommierten Firmen von Nike bis zur Telekom.

Der 34-Jährige, der aus Berlin stammt, ist schon seit 15 Jahren selbstständig – und der Drehturm war immer die Adresse. Seine Mutter Karina Radach hat sich mit ihrer Werbeagentur Power+Radach in Aachen einen Namen gemacht. Heute leitet Carlo diese Firma mit Bernd Steinbrecher.

Das andere Standbein von Carlo Blatz: die Interactive Pioneers, über 40 pragmatische Kreative und Entwickler, die in Aachen und Hamburg interaktive Technologie für Kunden maßschneidern und deren Kopf er ist.

„Mach’s mit Power – oder lass‘ es!“ Dieser Slogan treibt Carlo Blatz an. Grund genug, diesen tatenreichen und sympathischen Unternehmer, den in Aachen viel zu wenig Leute kennen, einmal im Video-Porträt vorzustellen. Und zwar dort, wo er große Herausforderungen meistert – in der Herausforderung Nummer 1, dem Drehturm Belvedere.

Der alte Wassertank soll raus, vier Büroetagen sollen eingezogen werden, jede zweite Außenwand wird durch Glas ersetzt. Was dem alten Turm neuen Glanz verleihen soll. Derzeit werden die Mieter von morgen gesucht.

Fertig ist die Gastronomie. Der stadtbekannte Gastronom Maurice de Boer (Ratskeller) eröffnet in dieser Woche das Restaurant im Parterre des Turms, sonntags gibt es auch Brunch auf der oberen Drehetage.

carlo

*** Lesenswert, die Berichte über das Projekt in den Aachener Tageszeitungen:

Hohe Fensterriegel geben Drehturm neues Gesicht (Aachener Zeitung)

Spitzenkoch Maurice de Boer lässt den Drehturm kreisen (Aachener Zeitung, beide Texte von Robert Esser)

Hochfliegende Pläne für den alten Drehturm (Aachener Nachrichten, Heiner Hautermans)

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Frühling. Aachen erwacht.

Aus gegebenem Anlass heute mal Lyrik.

pflame

Frühlingslied

Die Luft ist blau, das Tal ist grün,
die kleinen Maienglocken blühn
und Schlüsselblumen drunter;
der Wiesengrund ist schon so bunt
und malt sich täglich bunter.

Drum komme, wem der Mai gefällt,
und freue sich der schönen Welt
und Gottes Vatergüte,
die diese Pracht hervorgebracht,
den Baum und seine Blüte.

Ludwig Hölty (1748 – 1776, Dichter, möglicherweise ein Vorfahr von Lewis Holtby, Fußballer, der unsere Alemannia – hätten wir ihn denn noch! – vielleicht wieder im Frühling zum Erwachen führen könnte.)

Wenn nicht jetzt, wann dann?!

Öcher Jonge! Jetzt müssen wir alle ganz dicht zusammenstehen und aus den verbleibenden neun Spielen noch ein paar Pünktchen holen!

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Seid so gut und schreibt eine kleine Adresse der Zuversicht hier in die Kommentare, Freunde!

*** Donnerstagmorgen auf dieser Welle: das Magische Zweieck vor dem Spiel gegen „Eisern“ Union Berlin am Freitag um 18 Uhr auf dem Tivoli.

Blomme – das Lösungswort, passend zum Start in den Frühling!

War doch gar nicht so schwer, unser kleines Kreuzworträtsel zum Start in den Frühling. Die Resonanz in der Mailbox zeigt es, richtig, das Lösungswort heißt BLOMME. Und dem Vertreter eines großen örtlichen Vereins, der mitmachte, obwohl er sich unter dem Begriff nun gar nichts vorstellen kann, sei das Wörtchen übersetzt: Blomme sind Blumen, so nennt sie der Öcher!

Blomm, Singular, de Blomme, Plural. Blömmche, das Blümchen, Blomme blöjjhe im übrigen. Blöjjhe – wie wunderbar das geschrieben wird, zwei jj, dann ein h – das ist einzigartig und macht die Öcher Orthografie so besonders!

Auf dass es denn bald blühe!

Übrigens: je ein Sträußchen holländischer Tulpen geht in den kommenden Tagen an Maria, Hans-Jürgen und Karen raus, ihr habt bei der Verlosung der Preisrätsel-Preise gewonnen, viel Spaß met de Blomme!

Immer im Takt: der Schlagzeuger Jonas Burgwinkel bei der Gala „Menschen 2011“

Dieser junge Mann ist auf allen Kontinenten gefragt. Er reist folglich viel und gerne, aber er bleibt immer im Takt. Auch wenn er ganz schön viel Lampenfieber hat.

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Begeisterte am Mittwochabend bei der Gala „Menschen 2011“ von Aachener Zeitung und Aachener Nachrichten das Publikum: Schlagzeuger Jonas Burgwinkel. Fotos: Andreas Steindl

jonas1Jonas Burgwinkel, 30 Jahre jung, gebürtiger Aachener, Abi an der Viktoriaschule, ist im vorigen Jahr mit Lobeshymnen in den Zeitungen überhäuft worden: „Er swingt wie Hölle“ oder „Der Stern am Jazzhimmel“ waren nur zwei davon. Schlagzeug ist sein Metier, nach den Studienjahren in Maastricht, Boston und Köln hat er sein Diplom am Drumset gebaut, mehr noch, die Musikhochschule Köln machte ihn zum Professor der Jazzschlagzeug-Abteilung: „Professor – das klingt für mich immer noch komisch“, sagte Burgwinkel am Mittwochabend auf der Bühne bei der AZ/AN-Gala „Menschen 2011“.

Das war ein Treffpunkt für interessante Leute aus unserer Region, die bei aller Unterschiedlichkeit eins gemeinsam haben: Sie schrieben 2011 jeder auf seine Art Schlagzeilen.

Wie Jonas Burgwinkel eben, der sympathische Schlagzeugakrobat, der inzwischen von Köln aus die Musikwelt erobert. In 15 Ensembles weltweit ist er aktiv, dazu kommt die eigene Band Source Direct und viele, viele Anfragen.

Eine weitere kam Mittwochabend dazu. Nach dem furiosen Solo am Schlagzeug, das er als Gast der Gala-Showband (Leitung Heribert Leuchter) für ein Stück spielte, tobten die 500 Gala-Gäste. Und der designierte Generalmusikdirektor unserer Stadt, Kazem Abdullah, lud Burgwinkel spontan ein, mit dem Sinfonieorchester ein Konzert zu spielen.

Ich geh‘ hin, wer kommt mit?

Die Gala „Menschen 2011“

Bildschirmfoto 2012-01-13 um 07.12.49Ich mach’s ja nicht oft an dieser Stelle, aber diesmal umso bewusster und lieber. Die Gala „Menschen 2011“ von AZ und AN war ein so schöner und runder Abend, dass ich gerne auf die aktuelle Berichterstattung in den Zeitungen hinweisen möchte – schöne Doppelseite mit vielen Bildern und Infos – und auf die Bildergalerien und Videos im Netz bei www.az-web.de und www.an-online.de

So backt Marcos Oma immer ihr Spritzgebäck – das muss schmecken!

Als Bücherwurm und Zeitungsverschlinger bin ich natürlich entzückt von solchen Nachrichten, wie sie Marco dem Heimatblog mailt. Das macht mich immer melancholisch, wenn es um Druckereiprodukte von musealem Wert geht. Aber ein bisschen Emotion kann im Advent ja auch nicht schaden.

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Marco folgt meinem Aufruf, feine Backrezepte für Weihnachtsplätzchen einzureichen. Und er kommt mit einem – heute würde man sagen Screenshot – Foto, das ein altes Backrezept seiner Oma für die Ewigkeit bewahrt.

Und das sieht- einfach fantastisch! – so aus:

Foto

Und Marco schreibt dazu:

Im Anhang das original Rezept meiner Oma für Spritzgebäck. Das stammt aus einem alten Dr. Oetker-Backbuch aus den 50ern. Und es funktioniert auch fast perfekt.

Die Plätzchen schmecken fast so gut wie die von meiner Oma. Aber irgendwie auch nur fast! Wir (oder viel mehr Heike und ihre Freundin) benutzen sogar den original Fleischwolf mit Spritzgebäckaufsatz, den meine Oma seit Jahrzehnten verwendet, und halten uns strikt an jede Maßangabe sowie an Temperatur und Backzeiten.

Doch so perfekt lecker wie bei meiner Oma will es nicht fluppen.

Und wenn man sie dann fragt, sagt sie nur: „Dafür muss man ein Gefühl entwickeln, das hat bei mir auch nicht beim ersten Mal geklappt.“

Daher meine Idee: Einfach mal 50 Jahre nach diesem Rezept Spritzgebäck backen und das Ergebnis wird perfekt…

Dankedanke, lieber Marco, und wenn es genehm ist, kommen wir ab und an mal vorbei, um uns vom aktuellen Stand eurer Backkünste zu überzeugen!

Eine Art Backtattest.

Andreas Herrmann schenkt 7uhr15 ein paar optische Adventsgedichte

Heute gibt es hier im Kalender den „Advent in Aachen“ für die Augen. Und das tut richtig gut:

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Denn Porträts dieser Stadt macht er wie kein zweiter Fotograf: Andreas Herrmann kennt jeden Winkel Aachens, er weiß, diese Stadt ins rechte Licht zu rücken. So viele Bücher mit seinen Aachen-Bildern, so schöne Kalender und so viele Fotos für die beiden Aachener Tageszeitungen!

Heute schenkt der Meisterfotograf den Freundinnen und Freunden des Heimatblogs 7uhr15.ac fünf wunderbare Bilder, optische Gedichte – zum Schwelgen und Schwärmen.

*** Der Link des Tages führt natürlich direkt zu www.andreasherrmann.de

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*** Der ultimative Geschenktipp für Freunde von Aachen-Fotos folgt auf Seite 5

Zu den Bildern geht es hier weiter: Seite 2

Der interaktive 7uhr15-Adventskalender

So, ich war dann mal auf dem Weihnachtsmarkt in Kornelimünster und habe diesen wunderbaren Adventskalender fürs Heimatblog eingekauft, der ungefähr so aussieht…

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…und an dem wir dann jeden Tag im Advent ein Türchen öffnen dürfen.

Lasst euch überraschen!

Nur so viel: Morgen brauche ich in einer Angelegenheit ein bisschen interaktive Mithilfe.

Aber dazu dann morgen um 7uhr15 mehr!