Aachen – von altersher Stadt der Kultur. Ort voller Traditionen und Geschichten, Stadt des Wissens und der Forschung, mitten im Herzen Europas, Stadt der Alten, der Jungen, der Alemannen und der Jecken, der Printen und großen Preise. Ein Zukunftsstandort.

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Heute: Rudi Zins, eine Hälfte des kongenialen Moderatoren-Duos der Aachener Strunx-Sitzung (Fotos: Andreas Herrmann).

Ganz ehrlich, Rudi, wie läuft’s? Vier Vorstellungen sind Geschichte, vier weitere stehen an. Macht der Strunx dieses Jahr seinem Namen alle Ehre? Oder läuft es richtig gut? Oder ist es dir am Ende total ejal?
Zins:
Das trifft alles zu. Wir sehen den Strunx an sich ja als etwas Positives, wir erfreuen uns einer sehr guten Resonanz auf das aktuelle Programm – doch am Ende hast Du Recht: Ist das nicht total ejal?

Karneval in Aachen, Herr Zins, Herr Hammers und die ganze „Strunx“-Belegschaft mittendrin. Seid ihr wirklich mittendrin oder steht ihr eher am Rande?
Zins:
Wir sehen uns mitten im Karneval. Wir sind ja auch ein eingetragener Verein, der seine Gemeinnützigkeit über die Brauchtumspflege erhält. Und am Ende halten wir doch den Karneval hoch, wie er ursprünglich verstanden wurde, mit eigenen Leuten, die mit guten Ideen, frech und witzig die Lage aufs Korn nehmen. Und: Wir sind alle Ehrenamtler.

Ist der Strunx in seinem 19. Jahr eher etablierter oder noch alternativer Karneval?
Zins:
Wir haben uns in all den Jahren sicherlich in der Nische etabliert, und im Aachener Karneval sind wir bestimmt keine Randgruppe. Gegenüber dem traditionellen Karneval sind wir aber nach wie vor so was von alternativ…

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